Bentonit

Bentonit ist ein Tonmineral, das durch die Entglasung von Vulkanasche entsteht. Diese Umgestaltung von Vulkanasche zu Bentonit findet in Gewässern (z.B. in Meerwasser) statt. Das Tonmineral ist in der Lage, Schadstoffe und Schwermetalle zu binden. Es wird zur Entfernung giftiger Metalle aus Abwässern, zur Entkräftigung von Giftstoffen aus der Nahrung oder im Rahmen von Detox-Kuren zur Entgiftung angewendet. Aus medizinischer Sicht ist Bentonit auch für die Behandlung von Hauterkrankungen von Bedeutung.

Artikel durch 84 anerkannte Studien verifiziert

Bentonit – Wirkung, Mythen, gesundheitliche Vorteile und Risiken

Es gibt Heilmittel, von denen bereits unsere Vorfahren überzeugt waren, es gibt beliebte Nahrungsergänzungsmittel, es gibt Nahrungsergänzungsmittel, die zu hoch gelobt werden und bei denen die vermeintliche Wirkung ausbleibt – und es gibt Bentonit, ein umstrittenes Medizinprodukt, das zur Entgiftung, genauer zur Ausleitung von Schwermetallen, verwendet wird.

Die Verwendung von Bentonit zur Entgiftung der Umwelt, Nahrung und auch des menschlichen Körpers beruht auf seiner Fähigkeit, Metallkationen zu binden (Kationenaustauschkapazität), Stoffe anzusaugen (Adsorptionsfähigkeit) und seiner hohen Wasseraufnahmekapazität. Es zieht Metallkationen an und leitet diese aus wässrigen Lösungen aus. Es wird deshalb zur Reinigung von Abwasser, als Bindemittel in Tierfutter oder als Träger in Pflanzenschutzmitteln und Dünger eingesetzt. Wenn die Ausleitung von Schadstoffen funktioniert, warum ist die Einnahme von Bentonit dann umstritten? Während einige Anwender überzeugt sind, sind andere der Ansicht, Bentonit habe keine Wirkung – und Kontrahenten sprechen Bentonit als medizinisches Produkt gar gesundheitsschädliche, gefährliche Eigenschaften zu.

In diesem Artikel werden der Ursache für die Differenzen auf den Grund gegangen und die Eigenschaften und (pharmakologischen) Anwendungen von Bentonit, ebenso wie seiner Wirkung im Körper, genauer unter die Lupe genommen. Das Wichtigste vorab: Bentonit kann, wie Studien bestätigen, tatsächlich zur Entgiftung und Ausleitung von Schwermetallen geeignet sein. Darüber hinaus ist Bentonit zum Schutz der Haut geeignet und Hautreizungen sowie Dermatitis können durch eine Anwendung von Bentonit in Form von Cremes und Lotionen auf der Haut behandelt werden. Wie alle Medikamente und Stoffe kann Bentonit, abhängig von der Anwendung und Dosierung, sowohl gesundheitsfördernd als auch -schädigend wirken. Bei einer umsichtigen Anwendung und der korrekten Dosierung ist die Einnahme von Bentonit ungefährlich. Von einer Anwendung bei Kindern raten wir strikt ab.

Was ist Bentonit?

Bentonit ist ein Tonmineral, das aufgrund seiner strukturellen Eigenschaften und seines natürlich hohen Vorkommens in zahlreichen Bereichen zum Einsatz kommen (1). Bentonit wird wegen seiner Fähigkeit, Kationen von Körpern abzulösen bzw. auszutauschen (Kationenaustauschkapazität), seiner großen Oberfläche und seiner Fähigkeit, Spurenstoffe aus Flüssigkeiten zu entfernen (Adsorptionskapazität) zur Entfernung giftiger Metalle aus Abwässern (2) und zur Entgiftung des Körpers verwendet. Seine Einsatzgebiete, chemischen Eigenschaften und Wirkungen ähneln denen von Zeolith – einem weiteren Mineral, das zur Entgiftung eingesetzt wird. Darüber hinaus wird Bentonit als Bestandteil von Feuchtigkeitscremes zum Hautschutz oder zur Behandlung von Hautkrankheiten wie Dermatitis eingesetzt oder als Wasserabsorptionsmittel verwendet (3).

Untersuchungen verdeutlichen, dass Bentonite ausgezeichnete Zellschutzmittel sein können und dass sie einige der Nebenwirkungen von Arzneimitteln, Im menschlichen oder tierischen Körper wirken sie als Adsorbentien für Toxine (d.h. sie leiten Giftstoffe aus dem Körper aus) (1). Darüber hinaus können sie die Gesundheit fördern, indem sie die schädlichen Wirkungen von Arzneimitteln, zum Beispiel von Medikamenten zur Behandlung von Krebs, verringern und als Wirkstoff in Kosmetika und Pharmazeutika das körperliche Wohlbefinden steigern können.

Die Wirkungen von Bentonit variieren je nach Art der Zelle, die es erreicht (1). Aus diesem Grund ist es notwendig, das Tonmineral richtig zu verwenden und angemessen zu dosieren. Bentonit kann in bestimmten Konzentrationen unerwünschte Wirkungen hervorrufen – so kann es oxidativen Stress hervorrufen oder der Zellmembran schädigen. Gleichzeitig kann es auch zu einer Steigerung der Lebensfähigkeit anderer Zelltypen beitragen.

Tone sind wasserhaltige Alumosilikate, die aus Gemischen feinkörniger Erdmineralien, Metalloxiden und Edelsteinen verschiedener Mineralien bestehen (6). Bentonit besteht hauptsächlich aus Montmorillonit, einem Mineral mit einer chemischen Zusammensetzung aus Aluminiumoxid (Al2O3), Methylglyoxal (MgO), Calciumoxid (CaO), Siliciumdioxid (SiO2), Kaliumoxid (K2O) und Eisen(III)-oxid (Fe2O3) (4) (5).. Darüber hinaus handelt es sich bei Bentonit um ein Silikat, dessen Silikat-Anionen sich aus verschiedenen Schichten zusammensetzen. Die 2:1-Schichtstruktur aus Bentonit besteht aus einer oktaedrischen Aluminiumoxid-Schicht, die in die beiden sich durchkreuzenden Siliciumdioxid-Schichten eingefügt ist. Diese Schichten sind wenige Nanometer dick, mehrere Mikrometer breit und in Stapeln angeordnet. Der Spalt zwischen den Schichten ist mit austauschbaren Metallkationen gefüllt (7), die eine wichtige Rolle für die Kationenaustauschkapazität von Bentonit spielt (s. Merkmale von Bentonit).

Bentonit in der Geologie

In der Geologie wird Bentonit als ein Gestein aus hochkolloidalen und plastischen Tonen definiert, das hauptsächlich aus Montmorillonit – einem Tonmineral aus der Gruppe der Smektite (Schichtsilikate) – besteht und durch die Entglasung von Vulkanasche entsteht (8). Diese Umwandlung von Vulkanasche zu Bentonit findet in Wasser (z.B. in Meerwasser) statt. Das Gestein wurde nach dem Fort Benton in Wyoming (USA) benannt – dem Ort, an dem es zuerst entdeckt wurde. Neben Montmorillonit kann Bentonit auch folgende Minerale bzw. Silikate beinhalten:

  • Feldspat
  • Biotit
  • Kaolinit
  • Illit
  • Cristobalit
  • Pyroxene
  • Zirkon
  • Kristallinen Quarz

Erweiterter Begriff

Im weiteren Sinne wird der Begriff Bentonit kommerziell für jeden plastischen, kolloidalen und quellenden Ton verwendet, unabhängig von seiner geologischen Herkunft (8). Solche Tone bestehen in der Regel zum größten Teil aus Mineralien der Montmorillonit-Gruppe.

Industrieller Begriff

Darüber hinaus ist Bentonit ein Industriematerial auf Gesteins- oder Tonbasis (8). Es handelt sich somit um eine Mischung aus Mineralien, für die keine „molekulare“ Formel angegeben werden kann.

Merkmale von Bentonit

In einer Veröffentlichung über Tonmineralien hat die World Health Organization (WHO) die physikalischen und chemischen Merkmale von Bentonit und weiteren Tonmineralien erörtert (8). Bentonit fühlt sich fettig und seifenartig an. Frisch freigelegter Bentonit ist weiß bis hellgrün oder blau und nimmt mit der Zeit eine dunklere gelbe, rote oder braune Farbe an. Das Tonmineral zeichnet sich durch Bildung von thixotropen Flüssigkeiten, seine Wasseraufnahmefähigkeit, seine Kationenaustauschkapazität und seine hohe Adsorptionsfähigkeit aus.

Bildung von thixotropen Flüssigkeiten

Thixotrope Flüssigkeiten sind Substanzen, deren Fließeigenschaften sich durch Einflüsse verändert. Die Viskosität (Zähflüssigkeit) nimmt vorrübergehend für einen bestimmten Zweck ab und kehrt anschließend wieder in den ursprünglichen Zustand zurück. Ein typisches Beispiel ist Knetmasse, die zunächst hart ist, sich jedoch weichkneten lässt und anschließend wieder hart wird. Bentonit bildet mit Wasser thixotrope Substanzen (8).

Wasseraufnahmefähigkeit

Bentonit ist hydrophil (wasserliebend) in der Lage, große Mengen an Wasser aufzunehmen. Damit nimmt sein Volumen um das 12- bis 15-fache zu (8). Eine Variation in den austauschbaren Kationen beeinflusst die maximale Wasseraufnahme und – quellung. Diese sind mit Natrium am höchsten und mit Kalium und Magnesium am niedrigsten. Durch Modifizierung kann seine hydrophile Eigenschaft zu einer hydrophoben (wasserabweisenden) Eigenschaft umgeändert werden.

Kationenaustauschkapazität und Adsorptionsfähigkeit

Das Auswechseln von Silizium durch Kationen führt zu einem Überschuss an Negativladungen im Gitter, das durch die Kationen (Na+, K+, Mg2+, Ca2+) im Spalt zwischen den Schichten ausgeglichen wird (8). Diese Kationen sind aufgrund ihrer lockeren Bindung austauschbar und verleihen Montmorillonit – dem Hauptbestandteil von Bentonit – zusammen mit gebrochenen Bindungen, die ungefähr 20 Prozent der Austauschkapazität ausmachen, eine hohe Kationenaustauschkapazität.

Diese Kationenaustauschkapazität ermöglicht es Bentonit, nicht nur anorganische Kationen wie Cäsium, sondern auch an organische Kationen wie Herbizide und bioorganische Partikel wie Reoviren und Proteine zu binden, die als Kationen zu wirken scheinen (8). Die Fähigkeit, Ionen anzusaugen (zu adsorbieren) und an sich zu binden, wird als Adsorptionsfähigkeit bezeichnet.

Das Porenwasser, das in den Gittern den feinen Hohlräumen von Tonmineralien enthalten ist, ist ein weiterer Hauptfaktor für die Bindung, Verdichtung und anderen Eigenschaften von Tonmineralien der Montmorillonit-Gruppe (8). Innerhalb jeden Kristalls scheint die Wasserschicht eine ganze Zahl von Molekülen in der Schichtdicke zu sein. Die physikalischen Eigenschaften von Bentonit werden davon beeinflusst, ob das Montmorillonit, aus dem es besteht, Wasserschichten mit einer gleichmäßigen Dicke hat, oder ob es sich um eine Mischung von Hydraten mit Wasserschichten unterschiedlicher Dicke handelt.

Ein Verlust des aufgenommenen Wassers zwischen den Silikat-Schichten findet bei relativ niedrigen Temperaturen von 100 bis 200°C statt (8). Der Strukturwasserverlust, d.h. der Verlust der Hydroxyle, beginnt bei 450 bis 500°C und ist bei 600 bis 750°C abgeschlossen. Ein weiteres Erhitzen auf 800 bis 900°C zersetzt das Kristallgitter und erzeugt je nach der anfänglichen Zusammensetzung und Struktur eine Vielzahl von Phasen, wie zum Beispiel Mullit, Cristobalit und Cordierit. Die Fähigkeit von Montmorillonit, schnell Wasser aufzunehmen und sich auszudehnen, geht mit der Erwärmung auf eine kritische Temperatur verloren. Diese liegt zwischen 105 und 390°C und ist von der Zusammensetzung der austauschbaren Kationen abhängig. Die Fähigkeit zur Wasseraufnahme beeinflusst die Nutzung und den kommerziellen Wert von Bentonit.

Anwendungen von Bentonit

In ihrer Veröffentlichung über Tonmineralien hat die World Health Organization (WHO) die Anwendungen von Bentonit zusammengefasst (8). Bentonit wird für viele Anwendungen in der Industrie und weiteren Bereichen genutzt. So wird es in der Gießerei-Branche zur Bindung von Formsand, zum Abfangen von Schmierfetten, Öl und tierischen Abfällen, für die Granulierung von Takonit (einem Eisenerz) oder zur Verbesserung der Eigenschaften von Bohrschlamm genutzt. Darüber hinaus wird Bentonit als Bestandteil von Keramik und Abdichtungen in Tiefbauprojekten verwendet – zum Beispiel, um Wasserverluste durch Versickerung von Mülldeponien oder Bewässerungsgräben zu verhindern.

Auch wird Bentonit eingesetzt (8) (9) (10):

  • als Füllstoff oder Stabilisator in Klebstoffen, Farben, Kosmetika, Arzneimitteln und weiteren Produkten
  • als Träger in Pflanzenschutzmitteln und Dünger
  • als Bindemittel in Tierfutter
  • zur Klärung von Wein und Pflanzenöl
  • zur Reinigung von Abwasser

Geringe Mengen an Bentonit werden auch als Katalysator bei der Raffinierung von Erdöl verwendet.

Die WHO betont, dass man sich bei der Verwendung von Natriumbetonit zur Eindämmung gefährlicher Abfälle seiner besonderen Eigenschaften zu Nutze macht (8). Seine Quellfähigkeit macht es zu einem effektiven Bodenversiegelungsmittel, da Bentonit die Hohlräume im Boden ausfüllt und eine Schutzabdeckung, eine Art Sperrschicht, mit einer sehr niedrigen Permeabilität (Durchlässigkeit) erzeugt. Die Quellfähigkeit wird außerdem durch seine sehr geringe Partikelgröße unterstützt, die es Bentonit ermöglicht, selbst die kleinsten Hohlräume zu stopfen. Seine hohe Kationenaustauschkapazität verbessert die Eindämmung von Abfällen, insbesondere von Schwermetallen.

Die Fähigkeit von Bentonit, kationische Metalle und bestimmte Pestizide zu binden, wurde experimentell zur Entgiftung bei Tieren und Personen, die von einer Vergiftung mit Paraquat (einer Ammoniumverbindung, die zum Pflanzenschutz genutzt wird) betroffen waren (11), und zur Verringerung der Übertragung von Radiocäsium auf Milch und andere tierische Lebensmittel angewendet (8) (12) (13). Obwohl sich Bentonit in experimentellen Tierstudien als wirksam in der Reduzierung der Sterblichkeit von vergifteten Ratten erwiesen hat, gibt es keine klaren Beweise dafür, dass eine Spülung mit Bentonit die menschliche Sterblichkeit nach einer versehentlichen Aufnahme von Paraquat verringern kann (8). Die Einbeziehung von Bentonit in die Ernährung von Rindern kann die Übertragung von Radiocäsium auf die Milch reduzieren. Zusätzlich zu diesen Beispielen gibt es eine zahlreiche Studien, in denen die Fähigkeit von Bentonit, diese und weitere Giftstoffe zu binden, behandelt wurde.

Die chemische Zusammensetzung ist von der Verwendung von Bentonit abhängig (8) (9). Während stark quellender Bentonit, bei dem üblicherweise Natrium das dominierende austauschbare Ion ist, für die Granulierung von Eisenerz, Versiegelungen und Abdichtungen genutzt wird, wird quellarmer Kalziumbentonit zum Filtern, Klären und Absorbieren und auch als Füllstoff, Stabilisator, Bindemittel oder Katalysator bevorzugt (8).

Darüber hinaus kommt Bentonit in verschiedenen kosmetischen Produkten zum Einsatz. Es ist zum Beispiel in folgenden Produkten zu finden (8):

  • Gesichtsmasken
  • Hautpflegeprodukten
  • Reinigungsprodukten
  • Eyeliner
  • Foundations

Dabei sind in den meisten Produkten 1 bis 10 Prozent enthalten (14).

In den USA wurde Bentonit als allgemein als sicher anerkannter Lebensmittelzusatzstoff zugelassen (8), in der EU hingegen nicht. Das bedeutet, dass Bentonit in der EU nicht als Lebensmittel, Lebensmittelzusatzstoff oder Nahrungsergänzungsmittel bezeichnet werden darf. Hier wird es in der Regel als Natur- oder Medizinprodukt deklariert.

Bentonit gegen Schwermetalle in Umwelt und Lebewesen

Bentonit häufig vorkommendes und kostengünstiges Adsorptionsmittel (4). Es ist in der Lage, potenziell tödliche Schwermetallionen aus wässrigen Lösungen zu entfernen. Diese Fähigkeit kann sogar gesteigert werden, wenn Bentonit mit Seidenfibroin gemischt wird, das diese Adsorptionsfähigkeit ebenso besitzt, und daraus ein Verbundstoff hergestellt wird. So erhöht sich die Metalladsorptionsfähigkeit – also die Fähigkeit, Metalle zu adsorbieren (anzusaugen) und auszuleiten. Sowohl Bentonit, Seidenfibroin als auch Bentonit-Seidenfibroin werden zur Reinigung von Wasser durch die Eliminierung von Schwermetallen und zur Verbesserung der Wasserqualität eingesetzt. Damit können sie zum Beispiel Blei, Cadmium, Quecksilber oder Chrom binden.

Zahlreiche Schwermetalle sind an industriellen Prozessen beteiligt (4). Die Abgabe dieser Schwermetalle verursacht ein ernstes Umweltproblem, da diese Metalle wasserlöslich sind und sich schnell in lebenden Körpern ansammeln. Höhere Konzentrationen verschiedener Schwermetalle stellen eine Gefahr für den lebenden Körper dar und beeinträchtigen diesen (15) (16) (17). Dazu zählen folgende Schwermetalle:

  • Cadmium
  • Chrom
  • Kupfer
  • Quecksilber
  • Blei
  • Zink

Aus diesem Grund ist die Entgiftung und die Schwermetallausleitung aus dem menschlichen Körper der überwiegende Verwendungszweck von Bentonit. Es wird im Rahmen von Detox-Kuren eingenommen, um Giftstoffe und Schwermetalle zu binden und auszuleiten. In seinem Verwendungszweck und seiner Wirkung ähnelt es Zeolith – einem weiten Mineral mit ähnlichen Eigenschaften.

Symptome einer Schwermetallbelastung

Schwermetalle können verschiedene Arten von Krankheiten im menschlichen Körper hervorrufen und Organen wie den Nieren, der Leber oder den Knochen schädigen (18). Schwermetalle neigen dazu, verschiedene Systeme des Menschen zu beeinflussen, darunter:

  • Das Atmungssystem
  • das Hormonsystem
  • das Nervensystem
  • die Haut
  • das Blut
  • den Dickdarm

Ein Übermaß an Schwermetallen im Körper kann zu Toxizität oder einem Mangel an anderen Spurenmetallen führen (19). Es wird vermutet, dass Cadmium dazu neigt, Kupfer und Eisen in zytoplasmatischen Proteinen zu ersetzen (20), oder dass die übermäßige Aufnahme von Zink die Kupfer- und Eisenaufnahme beeinträchtigen kann (21). Das Vorkommen in der Umwelt, die industrielle Produktion und Verwendung, die molekularen Mechanismen der Toxizität und die Karzinogenität (Förderung der Krebsentstehung) einiger dieser Metalle zeigen, dass Quecksilber, Blei, Aren, Zinn oder Cadmium besonders besorgniserregende Schwermetalle sind, die die menschliche Gesundheit gefährden können (18).

Zu den Symptomen, die mit einer Schwermetallbelastung einhergehen können, gehören:

  • Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall
  • Lungenerkrankungen wie Asthma, Atemprobleme und Husten
  • Hauterkrankungen, Allergien und Ekzeme
  • Knochen- und Nierenschäden
  • Leberschäden
  • Hypertension (Bluthochdruck)
  • Seh- und Hörveränderungen
  • Gedächtnisprobleme
  • Verhaltensänderungen wie Reizbarkeit, Aggressivität
  • Unwohlsein
  • Kopfschmerzen
  • Zittern
  • Schlafstörungen
  • Appetitlosigkeit, Anorexie (Magersucht)

Cadmium

Schwermetalle wie Chrom können den Glukosetoleranzfaktor verringern und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verstärken (18) (22). Hohe Cadmium-Dosen können zu Leber-, Nieren- und Knochenerkrankungen führen (23) (24) (25). Cadmium wurde mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht, darunter Knochen- und Nierenschäden (20) (26), Magen-Darm-Beschwerden und Lungenschäden (27), Erbrechen und sogar Tod (28).

Kupfer

Kupfer ist ein essentielles Schwermetall, das der menschliche Körper nicht selbst herstellen kann und deshalb über die Nahrung aufgenommen werden muss (18) (29). Es ist für die körperliche und geistige Entwicklung unabdingbar (30). Hohe Kupferkonzentrationen von über 5,0 mg / kg Körpergewicht sind für den Menschen, insbesondere für den Magen-Darm-Trakt, jedoch toxisch (29). Zu den Hauptorganen, die durch überschüssiges Kupfer geschädigt werden können, gehören die Leber und die Nieren. Zu den Symptomen, im Zusammenhang mit Kupfertoxizität beim Menschen stehen, sind Erbrechen, Bluthochdruck und Magen-Darm-Beschwerden (18). Gleichzeitig kann ein Mangel zu Bluthochdruck, Hypercholesterinämie und erhöhtem LDL-Cholesterin führen (20).

Zink

Wie Kupfer ist auch Zink ein essentielles Schwermetall. Ein Zinkmangel, der durch eine unausgewogene Ernährung, Alkoholismus und Resorptionsstörungen (Aufnahmestörungen) entstehen kann, kann zu Wachstumsstörungen, Hypogonadismus (eine Funktionsstörung der Gonaden) und Dermatitis führen (18). Ein Übermaß an Zink kann zu Übelkeit, Anämie und einer Störung des Elektrolythaushalts führen (31) und – zumindest zeigten das tierexperimentelle Studien – die Entwicklung von Übergewicht begünstigen (32).

Eisen

Während Eisenmangel zu Müdigkeit, Atemnot und Denkstörungen führen kann (18), können hohe Eisen-Konzentrationen zu Leberschäden (29), Lungenerkrankungen und Siderosen (23) (25) führen.

Nickel

Ein übermäßiger Konsum von Nickel über einen langen Zeitraum hinweg kann zu Krankheitszuständen führen, die normalerweise die Nieren, die Knochen oder die Schilddrüsen betreffen (18) (29). Einige der Symptome der Krankheiten, die mit einer übermäßigen Nickelaufnahme verbunden sind, sind Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerzen, Schwindel und Husten (33). Nickel könnte auch DNA-Reparaturenzyme hemmen, wodurch freie Sauerstoffradikale entstehen, die Proteine ​​abbauen (33).

Arsen

Arsen verursacht in der Regel bereits in geringer Konzentration Krankheitszustände (18). Die Art der verursachten Krankheit hängt vom Oxid und der Arsenal-Quelle ab. In organischen Quellen (z.B. in Getränken) kann Arsen Nervenverletzungen und Magenschmerzen verursachen. Darüber hinaus kann einer Überdosierung von Arsen zu folgenden Erkrankungen führen (18) (27) (34) (35):

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Nervenschädigung
  • hämatologische Störungen
  • neurologische Störungen
  • Atemwegserkrankungen
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Entwicklungsstörungen
  • Dermatitis
  • Krebs
  • Hörbeeinträchtigung

Hohe Arsenkonzentrationen wirken sich also auf verschiedene Organe wie die Nieren, Leber, Blase oder Haut aus (18) (26) (27). Anorganische und halbmetallische Arsenverbindungen sind außerdem krebserregend (36). Vor allem der langfristige Konsum von niedrigen Dosen von anorganischen Arsenverbindungen scheint die Mutagenese (Erzeugung von Mutationen) zu fördern (36).

Blei

Blei wirkt im menschlichen Körper als Giftstoff. Eine Bleivergiftung kann zu verschiedenen Krankheitssymptomen führen (18):

  • Blutarmut
  • Krämpfe
  • Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) (28)
  • Anorexie (Magersucht)
  • Unwohlsein
  • Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall oder Übelkeit
  • Lähmungen
  • Enzephalopathie (krankhafte Gehirnveränderungen)
  • Schlafstörungen, Schlaflosigkeit (24)
  • Bluthochdruck
  • Schwäche in den Fingern, Handgelenken oder Knöcheln (25)
  • Haarausfall
  • Lungenfibrose
  • Hautallergien
  • Ekzeme
  • Appetitverlust
  • Verhaltensänderungen wie Reizbarkeit (1) (26)

Zu den gravierenden Folgen, die eine hohe Exposition gegenüber Blei verursachen kann, gehören Nieren-, Leber- und Gehirnerkrankungen (Hirnödem), Erkrankungen der Fortpflanzungssystems, des Herz-Kreislauf- und Nervensystems, des Magen-Darm-Trakts und neuromuskuläre Erkrankungen (18) (23). Darüber hinaus gelangt Blei über die Atemwege und das Verdauungssystem in das Blut (18). Dabei werden teilweise bis zu über 90 Prozent Knochen biokonzentriert, sodass es im Körper gespeichert wird (28).

Quecksilber

Quecksilber ist ein weiteres toxisches Schwermetall, das bereits in geringen Konzentrationen eine Vergiftung hervorrufen kann (18). Die Toxizität von Quecksilber stört für gewöhnlich verschiedene Stoffwechselvorgänge der Zellen des Menschen zu stören. Einige Symptome, die mit einer Quecksilberbelastung beim Menschen verbundenen werden, sind Reizbarkeit, Zurückgezogenheit, Zittern, Seh- oder Hörstörungen, Gedächtnisstörungen, Magen-Darm-Beschwerden, erhöhter Blutdruck, Hautausschläge und Augenreizungen (23) (25) (26).

Mangan

Der menschliche Körper benötigt Mangan – jedoch nur in geringen Konzentrationen. Manganmangel kann zu Osteoporose (Knochenschwund), Epilepsie und Diabetes mellitus führen (18). Konzentrationen über den Schwellenwerten führen hingegen zu einer Mangantoxizität im Körper (20). Die neurologische Toxizität von überschüssigem Mangan kann zu Verhaltensänderungen führen, die sich durch langsame Bewegungen, Zittern, Gesichtsmuskelkrämpfe, Reizbarkeit, Aggressivität oder Halluzinationen äußerst (21).

Chrom

Die akute und chronische Toxizität von Chrom hängt von der Exposition und der Form des Elements ab (18). Zu den Organen, die stark von einer Chromvergiftung betroffen sind, gehören Nieren, Haut, Neuronen und Leber (25) (27) (33). Symptome, die mit einer Chromvergiftung in Verbindung gebracht wurden, sind Atembeschwerden und Nasenprobleme wie Reizungen und Geschwüre, Asthma und Husten (25) (33).

Antimon

Antimon kann bereits bei geringer Konzentration Kopfschmerzen, Schwindel und Depressionen verursachen, bei hoher Konzentration kann es zu Übelkeit und Erbrechen kommen (18) (37).

Zinn

Zinn kann Kopfschmerzen und Magenbeschwerden verursachen, die zu Durchfall führen (18). Es sind jedoch wenige Nebenwirkungen bekannt und es sind verhältnismäßig hohe Konzentrationen nötig, die zu Symptomen einer Zinnvergiftung und entsprechenden Erkrankungen führen.

Silber

Wie bei anderen Schwermetallen kann der Einfluss von Silber über einen längeren Zeitraum zu Augen-, Mund- und Hautflecken führen (18) (38). Hierbei müssen Formen von Silber jedoch langfristig eingenommen und relativ hoch dosiert sein.

Bei einer Schwermetallbelastung können folgende Symptome auftreten (18):

SchwermetallSymptome
CadmiumKnochen- und Nierenschäden, Magen-Darm-Beschwerden, Lungenerkrankungen, Erbrechen
KupferÜbelkeit, Hypertension (Bluthochdruck), Magen- und Darmbeschwerden
ZinkÜbelkeit, Anämie (Blutarmut), unausgeglichener Elektrolythaushalt
EisenLeberschädigung, Lungenerkrankungen, Siderose (Ablagerung von Eisen bzw. Eisensalzen in den Körpergeweben)
NickelÜbelkeit, Bauchschmerzen, virtuelle Störungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Husten
ArsenNervenschädigung, Magenschmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, hämatologische Störungen, neurologische Störungen, Atemwegserkrankungen, Magen-Darm-Beschwerden, Entwicklungsstörungen, Dermatitis, Krebs, Hörbeeinträchtigung
BleiReizbarkeit, Scheu, Zittern, Seh- und Hörveränderungen, Gedächtnisprobleme, Übelkeit, Durchfall, Bluthochdruck, Haut- und Augenreizungen
QuecksilberReizbarkeit, Scheu, Zittern, Seh- und Hörveränderungen, Gedächtnisprobleme, Übelkeit, Durchfall, Bluthochdruck, Haut- und Augenreizungen
ManganVerhaltensänderungen, langsame Bewegung, Zittern, Reizbarkeit, Aggressivität, Halluzinationen
ChromEkzematöse Dermatitis, Atemprobleme, Asthma, Husten
AntimonKopfschmerzen, Schwindel, Depressionen, Übelkeit
ZinnKopfschmerzen, Magenbeschwerden, Durchfall
SilberAugen-, Haut- und Mundflecken

Sicherheit von Bentonit

Die Verwendung von Bentonit ist umstritten, häufig wird von der Einnahme abgeraten – hauptsächlich aus dem Grund, dass Bentonit in der EU nicht als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen ist. In den USA wiederum ist Bentonit als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen (8). Auch darf Bentonit in der EU als Medizinprodukt deklariert werden. Doch ist Bentonit wirklich gefährlich? Neben den vorteilhaften Wirkungen von Bentonit können auch unerwünschte Effekte auftreten. Dies kann gut anhand von ein paar im vorherigen Abschnitt beschriebenen Schwermetallen verglichen werden. Der Körper benötigt die essentiellen Spurenelemente Eisen, Kupfer, Zink oder Chrom, um ordnungsgemäß zu funktionieren – gleichzeitig können sie ab gewissen Schwellenwerten Magen- und Darmbeschwerden wie Übelkeit und Durchfall hervorrufen, den Blutdruck erhöhen, für eine Anämie (Blutarmut) oder einen unausgeglichenen Elektrolythaushalt verantwortlich sein oder Leber- sowie Lungenerkrankungen hervorrufen.

Ähnlich wie die essentiellen Spurenelemente Zink, Kupfer, Eisen oder Chrom kann sich auch Bentonit positiv, aber auch negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken. Wir Bentonit wirkt, hängt von der Art der Zelle ab, die es erreicht (1). Bei unangemessener Verwendung oder Überdosierung kann Bentonit Nebenwirkungen hervorrufen. So kann es für oxidativen Stress verantwortlich sein oder der Zellmembran schädigen. Gleichzeitig kann es die Lebensfähigkeit anderer Zelltypen steigern oder einer Entgiftung dienen, indem es Schadstoffe und insbesondere Schwermetalle bindet und diese aus dem menschlichen Organismus ausleitet. Darüber hinaus wird Bentonit in Cremes verwendet, um Ekzeme zu behandeln.

In der medizinischen Forschung wurde bisher nur selten über Nebenwirkungen berichtet, von denen die meisten aus in vitro oder tierexperimentellen Studien stammen. Dennoch wurde auch von unerwünschten Ereignissen beim Menschen berichtet (39). So war der der Kaliumgehalt im Blut eines 3-jährigen Mädchens, das mit oral und rektal verabreichtem Bentonit als Hausmittel behandelt wurde, verringert. Da Kalium der wichtigste Elektrolyt in den Körperzellen ist, könnte diese Verminderung der Kalium-Konzentrationen, die als Hypokaliämie bezeichnet wird, könnte auf die Bindung von Elektrolyten im Magen-Darm-Trakt zurückzuführen sein (40). Es sieht so aus, als würde Bentonit – so wie jedes Medikament – in hohen Dosen Nebenwirkungen hervorrufen (39). Es ist deshalb wichtig, bei einer Verwendung auf therapeutische und in Studien überprüfte Dosierung zurückzugreifen und das Tonmineral angemessen zu dosieren. Auf Grundlage dieser Annahme und wissenschaftlichen Studien und auch aus dem Grund, dass Bentonit bei oraler und topischer Anwendung vorteilhafte Wirkungen für die Gesundheit mitbringen kann, wird nicht von der oralen Einnahme oder der Verwendung von Bentonit auf der Haut, aber von einer rektalen Verwendung abgeraten und stattdessen zu einer angemessenen Dosierung geraten.

Bentonit kaufen

Als medizinisches Produkt kann Bentonit in Apotheken bestellt oder online auf diversen Seiten erworben werden. Während Kapseln und Pulver zur oralen Einnahme zum Beispiel für Detox-Kuren oder die Verbesserung des Reizdarmsyndroms geeignet sind, eignen sich Cremes und Lotionen zur topischen Anwendung direkt auf der Haut. So können Reizungen gelindert oder verschiedene Formen der Dermatitis (Kontaktdermatitis, Windeldermatitis usw.) behandelt werden.

Zur Entgiftung werden Bentonit Kapseln und Pulver oral angewendet. Die tägliche Dosierung liegt in der Regel bei 1,5 bis 3 g. Ähnlich wie die Detox-Kapseln zu den Mahlzeiten mit einem Glas Wasser eingenommen werden, wird das Pulver (ca. 1 TL) vor der Einnahme in 200-300 ml Wasser aufgelöst. Nebenwirkungen in Bezug auf die Einnahme von Bentonit Kapseln oder Pulver treten bei verantwortungsbewusster Verwendung und Dosierung bei Erwachsenen in der Regel nicht auf. Von einer Verwendung von Bentonit Kapseln oder Pulver bei Kindern und Jugendlichen wird abgeraten. Dasselbe gilt übrigens für Zeolith, einem weiteren Medizinprodukt das in Detox-Kuren Anwendung findet.

Doch Artikel, die auf Bentonit basieren, kann man nicht nur online, sondern auch im Baumarkt kaufen. Produkte wie Bentonit Pulver werden zur Verbesserung der Bodenstruktur, etwa bei Sandböden, eingesetzt. Darüber hinaus erhöht das Pulver die Speicherfähigkeit von Nährstoffen im Boden. Dort gibt es übrigens auch Zeolith – das verwandte Mineral mit ähnlichen Eigenschaften, das ebenso in der Lage ist, Schadstoffe zu binden und zu entfernen und zur Teichpflege oder als Filtermedium in Aquarien verwendet wird. Auch Zeolith ist in Form von Pulver in Baumärkten oder online erhältlich.

Wirkung von Bentonit

Auf der einen Seite werden die vorteilhaften Wirkungen von Bentonit auf die Gesundheit betont, auf der anderen Seiten wird von der Verwendung abgeraten. Ein Blick auf die medizinische Forschung zeigt, dass Bentonit in der Tat positive als auch negative Effekte haben kann. Wie Bentonit wirkt, ist vor allem von der Art der Anwendung und der Dosierung abhängig. Entlang einer Übersichtarbeit (39) aus dem Jahr 2017, in der die Erkenntnisse aus 2.500 wissenschaftlichen Arbeiten und Studien zusammengefasst werden, präsentieren wir die Wirkung von Bentonit .

Bentonit zur Entgiftung

Es wurde gezeigt, dass Bentonit-Ton entgiftend wirkt (39). Diese Eigenschaft wird auf seine polykationische Natur bezogen, die zur Bindung von Toxinen mit negativer Ladung führt (41).

  1. Bentonit gegen Mykotoxine
    Mykotoxine sind in Säugetieren giftig wirkende Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen. T-2 ist ein Trichothecen-Mykotoxin und ein natürlich vorkommendes Stoffwechselprodukt von Schimmelpilzen, das für Mensch und Tier giftig ist. Tierexperimentelle Studien zeigten, dass die fäkale Ausscheidung der giftigen Stoffe durch eine 2-wöchige Einnahme von Bentonit zunimmt, Muskelausscheidung hingegen abnimmt (42), was auf die heilende Wirkung von Bentonit gegen T2-Toxikose hinweist.Aflatoxine sind giftige und krebserregende Mykotoxine, die von bestimmten Schimmelpilzen der Gattung Aspergillus gebildet werden und hauptsächlich die Leber beeinträchtigen können. Erstmals wurde 1989 davon berichtet, dass Bentonit das Aflatoxin in Wasser auf 66 Prozent seiner anfänglichen Konzentration reduzieren kann, was die Adsorptionskapazität von Bentonit für Aflatoxin zeigt (43). 2000 stellte man fest, dass die Zugabe von Bentonit zu mit Aflatoxin kontaminierten Tierfutter das Fortpflanzungssystem vor der Schädigung durch Aflatoxin schützt und die Sameneigenschaften und Fortpflanzungsfähigkeit verbessert (44). Es gibt zahlreiche Fütterungsstudien, in denen nachgewiesen wurde, dass Bentonite die Aflatoxine im Tierfutter binden und die Toxizität verringern oder beseitigen können (45) (46) (47) (48).Auch Studien am Menschen bestätigen die Wirkung – eine Studie zeigte, dass Bentonit die Bioverfügbarkeit von Aflatoxin (49) und die Menge an Aflatoxin M1 in der ghanaischen Bevölkerung verringerte (50). Die Sicherheit von Bentonit in der Nahrung wurde in den letzten Jahren in verschiedenen Studien an Tieren und Menschen nachgewiesen (14) (51) (52) (53). Außerdem wurde gezeigt, dass es nicht die Serumkonzentrationen wichtiger Vitamine und Nährstoffe beim Menschen beeinflusst (54). Bentonit wird deshalb beim Menschen als Ernährungsintervention zur Vorbeugung und Heilung der Aflatoxin-Toxizität eingesetzt (39).
  2. Bentonit gegen Pestizide
    Chlororganischen Pestizide sind als einer der beständigsten organischen Schadstoffe in der Umwelt bekannt (39). Sie sind hochgiftig, chemisch und biologisch stabil und neigen dazu, sich in Organismen anzureichern. Aufgrund seiner kationischen Natur soll Bentonit Pestizide absorbieren können (55). So besitzt es zum Beispiel das Potenzial, das Pestizid Endrin zu sorbieren – möglicherweise aufgrund einer Kombination von hydrophoben und Charge-Dipol-Wechselwirkungen (56).Paraquat ist ein Herbizid, das für Säugetiere, einschließlich Menschen, hochgiftig ist. Nach Einnahme von Paraquat in hoher Dosis kann es zu Leber- und Herzschäden oder Nierenversagen kommen. In kleineren Dosen treten Symptome wie Atemnot, Nierenfunktionsstörung oder gelegentlich auch Gelbsucht oder Nebennierenrindennekrose auf. Durch eine Magenspülung mit Bentonit kann das Paraquat entfernt werden. Das Tonmineral könnte als Adsorbens wirken und die Wirkung des Toxins auf den Körper verringern (57) (58).
  3. Bentonit gegen giftige Pflanzen
    Einige Giftstoffe können in pflanzlichen Nahrungsmitteln, die Tiere konsumieren, vorhanden sein. Das Wandelröschen (Lantana camara), eine Art von Blütenpflanze, ist für Tiere wie Rinder, Schafe, Pferde, Hunde oder Ziegen giftig. Durch die Verabreichung von Bentonit 5 Tage später erholten sich 5 der 6 Kühe, die mit Lantana camara vergiftet waren (59). Bentonit wurde deshalb als kostengünstigere und effektivere Behandlung im Vergleich zu Charcol vorgeschlagen.
  4. Bentonit gegen Schwermetalle
    Häufig wird Bentonit zur Ausleitung von Schwermetallen aus dem Körper verwendet. Eine Metalltoxizität oder Metallvergiftung bezeichnet die toxische Wirkung bestimmter Metalle in bestimmten Formen und Konzentrationen im lebenden Körper. So kann bei Menschen und Wirbeltieren zum Beispiel eine Bleivergiftung durch erhöhte Blei-Konzentrationen im Körper verursacht werden. Blei beeinträchtigt eine Vielzahl von Vorgängen und ist giftig für viele Organe und Gewebe, etwa für das Herz, die Knochen, den Darm, die Nieren oder das Fortpflanzungs- und Nervensystem. Bei Schweinen verringerte die 100-tägige Nahrungsergänzung mit Montmorillonit die Bleikonzentration in Blut, Gehirn, Leber, Knochen, Nieren und Haaren (60).Kupfertoxizität bezieht sich auf die Folgen eines Kupferüberschusses im Körper. Beobachtungen an Schafen zeigten, dass die Bioverfügbarkeit von Kupfer durch die Aufnahme von Bentonit verringert werden kann (61).Cadmium ist ein extrem giftiges Metall, das in industriellen Arbeitsstätten häufig vorkommt. Tierstudien zeigten, dass Cadmium oxidativen Stress verursacht. Bentonit verhindert die Schädigung von Niere und Leber durch Cadmium (62) und verringert die Zytotoxizität und Genotoxizität (63).Allgemein wird angenommen, dass Bentonit eine zuverlässige Behandlung für Metallvergiftungen ist. Bentonit scheint bei verschiedenen Arten von Vergiftungen in Betracht zu kommen. Dennoch muss beachtet werden, dass es nicht bei allen Vergiftungen, etwa bei der Locoweed-Toxizität wirksam zu sein scheint (64).

Wirkung von Bentonit auf Haut und Haar

Bentonit wird seit langem zur äußerlichen Behandlung von Hauterkrankungen wie Dermatitis oder der allergischen Kontaktdermatitis auf der Haut eingesetzt.

  1. Bentonit gegen allergische Kontaktdermatitis
    Der Giftefeu und die Gifteiche sind die häufigsten Ursachen für die allergische Kontaktdermatitis in Nordamerika. Es wurde gezeigt, dass eine Quaternium-18 Bentonit-Lotion bei der Verhinderung oder Verminderung von einer experimentell erzeugten allergischen Kontaktdermatitis geeignet ist (65) (66).
  2. Bentonit gegen Dermatitis
    Darüber hinaus verbesserte Quaternium-18-Bentonit in einer Feuchtigkeitscreme die chronische Handdermatitis bei Personen mit zuvor unkontrollierter Dermatitis (67). Bei Windeldermatitis, einer der häufigsten Hauterkrankungen im Säuglingsalter, soll Bentonit besser und schneller wirken als Calendula, die derzeitige favorisierte Behandlung dieser Art von Dermatitis (3) (68).
  3. Schutz der Haut durch Bentonit
    Bentonit könnte als Barriere für die Übertragung toxischer Organophosphorverbindungen über die Haut wirken, was auf eine physikalische Schutzwirkung auf die Haut hindeutet (69). Im Fall von Sonnenschutzmitteln wurde zum Beispiel berichtet, dass Sonnenschutzmittel mit Montmorillonit – dem Bestandteil von Bentonit – die funktionellen Eigenschaften von handelsüblichen Sonnenschutzmitteln wie die Wasserbeständigkeit und die Hauthaftung optimiert (70). Darüber hinaus wird berichtet, dass Sonnenlotionen, die einen bestimmten Anteil an Bentonit enthalten, bei der Absorption des höchsten UV-Lichtniveaus wirksamer sind als im Handel erhältliche Sonnenlotionen (71).
  4. Wirkung von Bentonit auf das Haar
    Obwohl Bentonit in verschiedenen Ländern wie dem Iran lange Zeit als Haarreiniger und Spülung eingesetzt wurde, gibt es keinen wissenschaftlichen Artikel, die seine Wirkung auf das Haar bewerten oder gar bestätigen. Es konnte jedoch beobachtet werden, dass Bentonit bei Schafen das Wachstum der Wolle fördert (72).

Wirkung von Bentonit auf Magen und Darm

Bentonit wird seit langer Zeit zur Ausleitung von Schadstoffen aus dem Magen-Darm-Trakt und zur Behandlung von Durchfall eingesetzt. 1961 konnte gezeigt werden, dass oral verabreichtes Bentonit 97 Prozent der Fälle mit unterschiedlichen Durchfallursachen wie Virusinfektionen, Nahrungsmittelallergien, spastische Kolitis, Schleimhautentzündungen und Lebensmittelvergiftungen behandelt (73).

  1. Bentonit zur Behandlung des Reizdarmsyndroms
    Das Reizdarmsyndrom ist eine häufig auftretende und anhaltende Erkrankung des Verdauungssystems. Es kann Magenkrämpfe, Blähungen, Durchfall oder Verstopfungen verursachen. Bei Patienten mit dem Reizdarmsyndrom wirkt sich die Einnahme von Bentonit auf das Syndrom aus. Eine Studie zeigt, dass die Kombination von Montmorillonit mit Zink Durchfall lindert und die Integrität der Darmschleimhaut sowie die Aktivitäten der Verdauungsenzyme in der Bauchspeicheldrüse und im Dünndarm verbessert (74).
  2. Bentonit zur Verstärkung der Darmflora
    Bentonit kann zwar viele organische und anorganische Stoffe im Magen-Darm-Trakt absorbieren, den Mineralstoffwechsel (75) und -absorption (76) beeinflusst es jedoch nicht, wie Studien zeigen. Die Darmflora ist die komplexe Gemeinschaft von Mikroorganismen, die im Verdauungstrakt von Mensch und Tier leben. Diese Mikroorganismen nutzen dem Wirt, indem sie Ballaststoffe zu kurzkettigen Fettsäuren fermentieren und Vitamin B und Vitamin K synthetisieren sowie Gallensäuren, Sterole und Xenobiotika metabolisieren (77). In tierexperimentellen Studien führte die intragastrische Verabreichung von Bentonit zu einer Überproduktion der Darmhefemikroflora (78). So kann Bentonit die Nährstoffaufnahme unterstützen, indem es die Darmflora verstärkt.

Wirkung von Bentonit auf die Niere

Beobachtungen aus tierexperimentellen Studien legen nahe, dass Bentonit die Nierengesundheit fördert, indem es die Ausscheidung von Kreatinin aus dem Darm beschleunigt. Darüber hinaus hemmt Bentonit die Absorption von Harnstoff im Darm. Bisher ist jedoch noch unklar, ob das Tonmineral die Nierengesundheit vom Menschen tatsächlich fördern könnte, da entsprechende Humanstudien bislang fehlen.

  1. Bentonit begünstigt die Ausscheidung von Kreatinin
    Kreatinin ist ein Stoffwechselprodukt von Kreatinphosphat und die Kreatinin-Konzentration ist ein wichtiger Indikator für die Nierengesundheit, da es über die Nieren ausgeschieden wird. Kreatinin kann aus dem Blutgefäß in den Darm eindringen und resorbiert werden. In einem experimentellen Modell der Hyperkreatininämie (erhöhte Kreatinin-Konzentrationen) bei Mäusen wurde beobachtet, dass Montmorillonit die Kreatinin-Konzentrationen im Serum senkt, indem es das Kreatinin im Magen-Darm-Trakt resorbiert und dessen Ausscheidung aus dem Darm beschleunigt (79).
  2. Bentonit hemmt die Absorption von Harnstoff im Darm
    Harnstoff ist der primäre Metabolit, der aus dem Eiweiß- und Gewebeeiweißumsatz gewonnen wird. Wenn die Nierenfunktion abnimmt, steigt der BUN-Spiegel (Blut-Harnstoff-Stickstoff) an. Es wurde nachgewiesen, dass Bentonit die Diffusion von Harnstoff aus dem Blutgefäß in den Darm fördert und die Absorption von Harnstoff im Darm hemmt (80). Die Ergebnisse aus den bisher durchgeführten Studien legen nahe, dass Bentonit die Nierengesundheit unterstützen könnte.

Antibakterielle Wirkung

Die Zahl der antibiotikaresistenten Krankheitserreger steigt. Dieser alarmierende Trend verdeutlicht die Notwendigkeit, neue antibakterielle Wirkstoffe zu identifizieren und zu bewerten. Es wird berichtet, dass natürliche geologische Mineralien antibakterielle Eigenschaften besitzen (81). So wurde gezeigt, dass Montmorillonit die Coliphagen (Viren) T1 und T7 von Escherichia coli in vitro absorbieren kann (82). Diese antibakteriellen Wirkungen können auf physikalische Wechselwirkungen – zum Beispiel durch das Aufbrechen der Zelle – oder chemische Wechselwirkungen mit den Bakterien (z.B. auf eine Vergiftung oder einen Nährstoffentzug zurückzuführen sein (41).

Wirkung von Bentonit auf die Knochen

In Tierstudien wurde berichtet, dass die Einnahme von Bentonit die Aufnahme von Kalzium in die Knochen geringfügig verringert (83). Bei Hühner erhöhte Bentonit zwar die Futteraufnahme, die Kalziumaufnahme wurde jedoch nicht kompensiert (84).

Quellenangaben

1

Nones, Janaína; Riella, Humberto Gracher; Trentin, Andrea Gonçalves; Nones, Jader (2015): Effects of bentonite on different cell types. A brief review. In: Applied Clay Science 105-106, S. 225–230. DOI: 10.1016/j.clay.2014.12.036

2

Donat, R.; Akdogan, A.; Erdem, E.; Cetisli, H. (2005): Thermodynamics of Pb2+ and Ni2+ adsorption onto natural bentonite from aqueous solutions. In: Journal of colloid and interface science 286 (1), S. 43–52. DOI: 10.1016/j.jcis.2005.01.045

3

Mahmoudi, Mansoreh; Adib-Hajbaghery, Mohsen; Mashaiekhi, Mahdi (2015): Comparing the effects of Bentonite & Calendula on the improvement of infantile diaper dermatitis. A randomized controlled trial. In: The Indian journal of medical research 142 (6), S. 742–746. DOI: 10.4103/0971-5916.174567

4

Wahab, Nasira; Saeed, Muhammad; Ibrahim, Muhammad; Munir, Akhtar; Saleem, Muhammad; Zahra, Manzar; Waseem, Amir (2019): Synthesis, Characterization, and Applications of Silk/Bentonite Clay Composite for Heavy Metal Removal From Aqueous Solution. In: Frontiers in chemistry 7, S. 654. DOI: 10.3389/fchem.2019.00654

5

Wan Ngah, W. S.; Teong, L. C.; Hanafiah, M.A.K.M. (2011): Adsorption of dyes and heavy metal ions by chitosan composites. A review. In: Carbohydrate Polymers 83 (4), S. 1446–1456. DOI: 10.1016/j.carbpol.2010.11.004

6

Demiral, Hakan; Demiral, İlknur; Tümsek, Fatma; Karabacakoğlu, Belgin (2008): Adsorption of chromium(VI) from aqueous solution by activated carbon derived from olive bagasse and applicability of different adsorption models. In: Chemical Engineering Journal 144 (2), S. 188–196. DOI: 10.1016/j.cej.2008.01.020

7

Alexandre, Michael; Dubois, Philippe (2000): Polymer-layered silicate nanocomposites. Preparation, properties and uses of a new class of materials. In: Materials Science and Engineering: R: Reports 28 (1), S. 1–63. DOI: 10.1016/S0927-796X(00)00012-7

8

Adamis, Zoltán (2005): Bentonite, kaolin, and selected clay materials. Geneva: World Health Organization (Environmental health criteria, 231). Zuletzt abgerufen am 11.11.2019 von https://apps.who.int/iris/handle/10665/43102

9

Hosterman, J. W.; Patterson, S. H. (1992): Bentonite and fuller’s earth resources of the United States. – (Professional Paper, 1522). DOI: 10.3133/pp1522

10

Hanchar, John M. (Hg.) (2004): Scientific basis for nuclear waste management XXVIII. Symposium held April 13 – 16, 2004, San Francisco, California, USA [as part of the 2004 MRS spring meeting]. Symposium on the Scientific Basis for Nuclear Waste Management; MRS spring meeting. Warrendale, Pa.: Materials Research Society (Materials Research Society symposium proceedings, 824). Zuletzt abgerufen am 12.11.2019 von https://searchworks.stanford.edu/view/5723181

11

Meredith, T. J.; Vale, J. A. (1987): Treatment of paraquat poisoning in man. Methods to prevent absorption. In: Human toxicology 6 (1), S. 49–55. DOI: 10.1177/096032718700600108

12

Giese, W. W. (1989): Countermeasures for reducing the transfer of radiocesium to animal derived foods. In: Science of The Total Environment 85, S. 317–327. DOI: 10.1016/0048-9697(89)90331-8

13

Unsworth, E. F.; Pearce, J.; McMurray, C. H.; Moss, B. W.; Gordon, F. J.; Rice, D. (1989): Investigations of the use of clay minerals and prussian blue in reducing the transfer of dietary radiocaesium to milk. In: Science of The Total Environment 85, S. 339–347. DOI: 10.1016/0048-9697(89)90333-1

14

Elmore, Amy R. (2003): Final report on the safety assessment of aluminum silicate, calcium silicate, magnesium aluminum silicate, magnesium silicate, magnesium trisilicate, sodium magnesium silicate, zirconium silicate, attapulgite, bentonite, Fuller’s earth, hectorite, kaolin, lithium magnesium silicate, lithium magnesium sodium silicate, montmorillonite, pyrophyllite, and zeolite. In: International journal of toxicology 22 Suppl 1, S. 37–102. PMID: 12851164

15

Waseem, Amir; Arshad, Jahanzaib; Iqbal, Farhat; Sajjad, Ashif; Mehmood, Zahid; Murtaza, Ghulam (2014): Pollution status of Pakistan. A retrospective review on heavy metal contamination of water, soil, and vegetables. In: BioMed research international 2014, S. 813206. DOI: 10.1155/2014/813206

16

Ahmed, Md. Juned K.; Ahmaruzzaman, M. (2016): A review on potential usage of industrial waste materials for binding heavy metal ions from aqueous solutions. In: Journal of Water Process Engineering 10, S. 39–47. DOI: 10.1016/j.jwpe.2016.01.014

17

Waseem, Amir; Arshad, Jahanzaib (2016): A review of Human Biomonitoring studies of trace elements in Pakistan. In: Chemosphere 163, S. 153–176. DOI: 10.1016/j.chemosphere.2016.08.011

18

Izah, Sylvester Chibueze; Inyang, Iniobong Reuben; Angaye, Tariwari C. N.; Okowa, Ifeoma Peace (2016): A Review of Heavy Metal Concentration and Potential Health Implications of Beverages Consumed in Nigeria. In: Toxics 5 (1). DOI: 10.3390/toxics5010001

19

Udota, H.I.J.; Umoudofia, S. J. (2011): Heavy metal contamination of some selected Nigerian and imported alcoholic drinks. In: Journal of Industrial Pollution Control 27, S. 1–4. ResearchGate ID: 289285929

20

Iwegbue, Chukwujindu Maxwell; Nwozo, Sarah O.; Overah, Chukwudumebi L.; Bassey, Francisca I.; Nwajei, Godwin E. (2013): Concentrations of Selected Metals In Some Ready-To-Eat-Foods Consumed in Southern Nigeria. Estimation of Dietary Intakes and Target Hazard Quotients. In: Turkish JAF Sci.Tech. 1 (1), S. 1. DOI: 10.24925/turjaf.v1i1.1-7.1

21

Iweala, E.E.J.; Olugbuyiro, J.A.O.; Durodola, B. M.; Fubara-Man, D. R.; Okoli, A. O. (2014): Metal Contamination Of Foods and Drinks Consumed in Ota, Nigeria. In: Research J. of Environmental Toxicology 8 (2), S. 92–97. DOI: 10.3923/rjet.2014.92.97

22

Adegbola, R. A.; Adekanmbi, A. I.; Abiona, D. L.; Atere, A. A. (2015): Evaluation of some heavy metal contaminants in biscuits, fruit drinks, concentrates, candy, milk products and carbonated drinks sold in Ibadan, Nigeria. In: Int. J. Bio. Chem. Sci 9 (3), S. 1691. DOI: 10.4314/ijbcs.v9i3.47

23

Izah, Sylvester Chibueze; Chakrabarty, Neelima; Srivastav, Arun Lal (2016): A Review on Heavy Metal Concentration in Potable Water Sources in Nigeria. Human Health Effects and Mitigating Measures. In: Exposure and Health 8 (2), S. 285–304. DOI: 10.1007/s12403-016-0195-9

24

Erah, P. O.; Akujieze, C. N.; Oteze, G. E. (2002): The Quality of Groundwater in Benin City. A baseline study on inorganic chemicals and microbial contaminants of health importance in boreholes and open wells. In: Trop. J. Pharm Res 1 (2), S. 75. DOI: 10.4314/tjpr.v1i2.14587

25

Muhammad, I., Ashiru, S., Ibrahim, I., Salawu, K., Muhammad, D., & Muhammad, N. (2014): Determination of Some Heavy Metals in Wastewater and Sediment of Artisanal Gold Local Mining Site of Abare Area i n Nigeria. Zuletzt abgerufen am 12.11.2019 von https://www.semanticscholar.org/paper/Determination-of-Some-Heavy-Metals-in-Wastewater-of-Muhammad-Ashiru/f3b768bb8a0df7a04adcefb4ad0423d683decbed

26

Järup, Lars (2003): Hazards of heavy metal contamination. In: British medical bulletin 68, S. 167–182. DOI: 10.1093/bmb/ldg032

27

Järup, Lars (2003): Hazards of heavy metal contamination. In: British medical bulletin 68, S. 167–182. DOI: 10.1093/bmb/ldg032

28

Garba, Zaharaddeen; Ubam, S.; Aliyu, Abubakar; Galadima, Ahmad (2015): Quantitative assessment of heavy metals from selected tea brands marketed in Zaria, Nigeria. In: Journal of Physical Science 26, S. 43–51. ResearchGate ID: 282265642

29

Salako, S.; Adekoyeni, O.; Adegbite, A.; Hammed, T. (2016): Determination of Metals Content of Alcohol and Non-alcoholic Canned Drinks Consumed at Idiroko Border Town Ogun State Nigeria. In: BJAST 12 (6), S. 1–8. DOI: 10.9734/BJAST/2016/19163

30

Lanre-Iyanda, T.Y.; Adekunle, I.M. (2012): Assessment of Heavy Metals and Their Estimated Daily Intakes from Two Commonly Consumed Foods (Kulikuli and Robo) Found in Nigeria. In: Afr. J. Food Agric. Nutr.; 12:6156–6169. Zuletzt abgerufen am 12.11.2019 von https://www.ajol.info/index.php/ajfand/article/view/77096

31

Onianwa, P.C; Adeyemo, A.O; Idowu, O.E; Ogabiela, E.E (2001): Copper and zinc contents of Nigerian foods and estimates of the adult dietary intakes. In: Food Chemistry 72 (1), S. 89–95. DOI: 10.1016/S0308-8146(00)00214-4

32

Singh, Kshetrimayum Birla; Taneja, Satish (2010): Effect of Long Term Excessive Zn Supplementation on Blood Lipid Profile and Tissue Minerals Status in Wistar Rat. In: Journal of Experimental Sciences 1. ResearchGate ID: 272090347

33

Orisakwe, O.E.; Ajaezi, G.C. (2014): Heavy Metal Hazards of Functional Beverages in Nigeria. In: Malaysian Journal of Nutrition. Vol. 20 Issue 1, p121-131. 11p. 4 Charts. Zuletzt abgerufen am 12.11.2019 von web.b.ebscohost.com

34

Izah, Sylvester; Srivastav, Arun (2015): Level of arsenic in potable water sources in Nigeria and their potential health impacts. A review. In: Journal of Environmental Treatment Techniques 3, S. 15–24. ResearchGate ID: 314663034

35

Maduabuchi, J-M U.; Adigba, E. O.; Nzegwu, C. N.; Oragwu, C. I.; Okonkwo, I. P.; Orisakwe, Orish E. (2007): Arsenic and chromium in canned and non-canned beverages in Nigeria. A potential public health concern. In: International journal of environmental research and public health 4 (1), S. 28–33. DOI: 10.3390/ijerph2007010005

36

Pflaum, Tabea; Hausler, Thomas; Baumung, Claudia; Ackermann, Svenja; Kuballa, Thomas; Rehm, Jürgen; Lachenmeier, Dirk W. (2016): Carcinogenic compounds in alcoholic beverages. An update. In: Archives of toxicology 90 (10), S. 2349–2367. DOI: 10.1007/s00204-016-1770-3.

37

Roberts, I. I.; Orisakwe, O. E. (2011): Evaluation of potential dietary toxicity of heavy metals in some common Nigerian beverages. A look at antimony, tin and mercury. In: QScience Connect 13 (2011), S. 2. DOI: 10.5339/connect.2011.2

38

Ibrahim, Danyal; Froberg, Blake; Wolf, Andrea; Rusyniak, Daniel E. (2006): Heavy metal poisoning. Clinical presentations and pathophysiology. In: Clinics in laboratory medicine 26 (1), 67-97, viii. DOI: 10.1016/j.cll.2006.02.003

39

Moosavi, Maryam (2017): Bentonite Clay as a Natural Remedy. A Brief Review. In: Iran J Public Health 46 (9), S. 1176–1183. PMID: 29026782

40

Bennett, Amanda; Stryjewski, Glenn (2006): Severe hypokalemia caused by oral and rectal administration of bentonite in a pediatric patient. In: Pediatric emergency care 22 (7), S. 500–502. DOI: 10.1097/01.pec.0000227873.05119.e6

41

Williams, Lynda B.; Haydel, Shelley E.; Ferrell, Ray E. (2009): Bentonite, Bandaids, and Borborygmi. In: Elements (Quebec, Quebec) 5 (2), S. 99–104. DOI: 10.2113/gselements.5.2.99

42

Carson, M. S.; Smith, T. K. (1983): Role of bentonite in prevention of T-2 toxicosis in rats. In: Journal of animal science 57 (6), S. 1498–1506. DOI: 10.2527/jas1983.5761498x

43

Dvorák, M. (1989): Schopnost bentonitu a prírodního zeolitu adsorbovat aflatoxin z tekutých prostredí. In: Veterinarni medicina 34 (5), S. 307–316. PMID: 2547262

44

Nowar, M.; El-Gaafary, M.; Tawfeek, M.; Ibrahim, Z. (2000): Aflatoxicosis in rabbits. Effectiveness of Egyptian raw bentonite in prevention or diminution the detrimental effects of naturally aflatoxin contaminated diets. In: Mycotoxin research 16 Suppl 2, S. 199–203. DOI: 10.1007/BF02940037

45

Dos Anjos, F. R.; Ledoux, D. R.; Rottinghaus, G. E.; Chimonyo, M. (2015): Efficacy of adsorbents (bentonite and diatomaceous earth) and turmeric (Curcuma longa) in alleviating the toxic effects of aflatoxin in chicks. In: British poultry science 56 (4), S. 459–469. DOI: 10.1080/00071668.2015.1053431

46

Fowler, Justin; Li, Wei; Bailey, Christopher (2015): Effects of a Calcium Bentonite Clay in Diets Containing Aflatoxin when Measuring Liver Residues of Aflatoxin B₁ in Starter Broiler Chicks. In: Toxins 7 (9), S. 3455–3464. DOI: 10.3390/toxins7093455

47

Eckhardt, J. C.; Santurio, J. M.; Zanette, R. A.; Rosa, A. P.; Scher, A.; Dal Pozzo, M. et al. (2014): Efficacy of a Brazilian calcium montmorillonite against toxic effects of dietary aflatoxins on broilers reared to market weight. In: British poultry science 55 (2), S. 215–220. DOI: 10.1080/00071668.2014.883065

48

Jaynes, William F.; Zartman, Richard E. (2011): Aflatoxin toxicity reduction in feed by enhanced binding to surface-modified clay additives. In: Toxins 3 (6), S. 551–565. DOI: 10.3390/toxins3060551

49

Robinson, A.; Johnson, N. M.; Strey, A.; Taylor, J. F.; Marroquin-Cardona, A.; Mitchell, N. J. et al. (2012): Calcium montmorillonite clay reduces urinary biomarkers of fumonisin B₁ exposure in rats and humans. In: Food additives & contaminants. Part A, Chemistry, analysis, control, exposure & risk assessment 29 (5), S. 809–818. DOI: 10.1080/19440049.2011.651628

50

Mitchell, Nicole J.; Kumi, Justice; Johnson, Natalie M.; Dotse, Eunice; Marroquin-Cardona, Alicia; Wang, Jia-Sheng et al. (2013): Reduction in the urinary aflatoxin M1 biomarker as an early indicator of the efficacy of dietary interventions to reduce exposure to aflatoxins. In: Biomarkers : biochemical indicators of exposure, response, and susceptibility to chemicals 18 (5), S. 391–398. DOI: 10.3109/1354750X.2013.798031

51

Afriyie-Gyawu, Evans; Mackie, John; Dash, Bhagirathi; Wiles, Melinda; Taylor, John; Huebner, Henry et al. (2005): Chronic toxicological evaluation of dietary NovaSil clay in Sprague-Dawley rats. In: Food additives and contaminants 22 (3), S. 259–269. DOI: 10.1080/02652030500110758

52

Wang, J-S; Luo, H.; Billam, M.; Wang, Z.; Guan, H.; Tang, L. et al. (2005): Short-term safety evaluation of processed calcium montmorillonite clay (NovaSil) in humans. In: Food additives and contaminants 22 (3), S. 270–279. DOI: 10.1080/02652030500111129

53

Mitchell, Nicole J.; Kumi, Justice; Aleser, Mildred; Elmore, Sarah E.; Rychlik, Kristal A.; Zychowski, Katherine E. et al. (2014): Short-term safety and efficacy of calcium montmorillonite clay (UPSN) in children. In: The American journal of tropical medicine and hygiene 91 (4), S. 777–785. DOI: 10.4269/ajtmh.14-0093

54

Afriyie-Gyawu, E.; Wang, Z.; Ankrah, N-A; Xu, L.; Johnson, N. M.; Tang, L. et al. (2008): NovaSil clay does not affect the concentrations of vitamins A and E and nutrient minerals in serum samples from Ghanaians at high risk for aflatoxicosis. In: Food additives & contaminants. Part A, Chemistry, analysis, control, exposure & risk assessment 25 (7), S. 872–884. DOI: 10.1080/02652030701854758

55

Cruz-Guzmán, Marta; Celis, Rafael; Hermosín, M. Carmen; Koskinen, William C.; Cornejo, Juan (2005): Adsorption of pesticides from water by functionalized organobentonites. In: Journal of agricultural and food chemistry 53 (19), S. 7502–7511. DOI: 10.1021/jf058048p

56

Peng, Xianjia; Wang, Jun; Fan, Bin; Luan, Zhaokun (2009): Sorption of endrin to montmorillonite and kaolinite clays. In: Journal of hazardous materials 168 (1), S. 210–214. DOI: 10.1016/j.jhazmat.2009.02.021

57

Dasta, J. F. (1978): Paraquat poisoning. A review. In: American journal of hospital pharmacy 35 (11), S. 1368–1372. PMID: 360833

58

Okonek, S.; Setyadharma, H.; Borchert, A.; Krienke, E. G. (1982): Activated charcoal is as effective as fuller’s earth or bentonite in paraquat poisoning. In: Klinische Wochenschrift 60 (4), S. 207–210. DOI: 10.1007/bf01715588

59

McKenzie, R. A. (1991): Bentonite as therapy for Lantana camara poisoning of cattle. In: Australian veterinary journal 68 (4), S. 146–148. DOI: 10.1111/j.1751-0813.1991.tb03159.x

60

Yu, D. Y.; Li, X. L.; Li, W. F. (2008): Effect of montmorillonite superfine composite on growth performance and tissue lead level in pigs. In: Biological trace element research 125 (3), S. 229–235. DOI: 10.1007/s12011-008-8173-0

61

Ivan, M.; Dayrell, M. de S.; Hidiroglou, M. (1992): Effects of Bentonite and Monensin on Selected Elements in the Stomach and Liver of Fauna-Free and Faunated Sheep. In: Journal of Dairy Science 75 (1), S. 201–208. DOI: 10.3168/jds.S0022-0302(92)77754-6

62

Kim, Song Gwan; Dai, Wei; Xu, Zirong; Li, Guanghuan (2011): Effects of montmorillonite on alleviating dietary Cd-induced oxidative damage in carp (Carassius auratus). In: Biological trace element research 141 (1-3), S. 200–206. DOI: 10.1007/s12011-010-8735-9

63

Mahrous, Karima F.; Hassan, Aziza M.; Radwan, Hasnaa A.; Mahmoud, M. A. (2015): Inhibition of cadmium- induced genotoxicity and histopathological changes in Nile tilapia fish by Egyptian and Tunisian montmorillonite clay. In: Ecotoxicology and environmental safety 119, S. 140–147. DOI: 10.1016/j.ecoenv.2015.04.054

64

Mahrous, Karima F.; Hassan, Aziza M.; Radwan, Hasnaa A.; Mahmoud, M. A. (2015): Inhibition of cadmium- induced genotoxicity and histopathological changes in Nile tilapia fish by Egyptian and Tunisian montmorillonite clay. In: Ecotoxicology and environmental safety 119, S. 140–147. DOI: 10.1016/j.ecoenv.2015.04.054

65

Marks, James G.; Fowler, Joseph F.; Sherertz, Elizabeth F.; Rietschel, Robert L. (1995): Prevention of poison ivy and poison oak allergic contact dermatitis by quaternium-18 bentonite. In: Journal of the American Academy of Dermatology 33 (2), S. 212–216. DOI: 10.1016/0190-9622(95)90237-6

66

Epstein, W. L. (1989): Topical prevention of poison ivy/oak dermatitis. In: Archives of dermatology 125 (4), S. 499–501. PMID: 2522756

67

Fowler, J. F. (2001): A skin moisturizing cream containing Quaternium-18-Bentonite effectively improves chronic hand dermatitis. In: Journal of cutaneous medicine and surgery 5 (3), S. 201–205. DOI: 10.1007/s102270000020

68

Adib-Hajbaghery, Mohsen; Mahmoudi, Mansoreh; Mashaiekhi, Mahdi (2014): The effects of Bentonite and Calendula on the improvement of infantile diaper dermatitis. In: Journal of research in medical sciences : the official journal of Isfahan University of Medical Sciences 19 (4), S. 314–318. PMID: 25097603

69

Mircioiu, Constantin; Voicu, Victor A.; Ionescu, Mihaela; Miron, Dalia S.; Radulescu, Flavian S.; Nicolescu, Adrian C. (2013): Evaluation of in vitro absorption, decontamination and desorption of organophosphorous compounds from skin and synthetic membranes. In: Toxicology letters 219 (2), S. 99–106. DOI: 10.1016/j.toxlet.2013.03.005

70

Coelho, Genoveva Luciana Negve; Dornelas, Camila Braga; Soares, Kelen Carine Costa; dos Santos, Elisabete Pereira; Vergnanini, André L.; dos Santos, Tereza Cristina et al. (2008): Preparation and evaluation of inclusion complexes of commercial sunscreens in cyclodextrins and montmorillonites. Performance and substantivity studies. In: Drug development and industrial pharmacy 34 (5), S. 536–546. DOI: 10.1080/03639040701831769

71

Movahedi, M. M.; Alipour, A.; Mortazavi, S. A. R.; Tayebi, M. (2014): Production of a Novel Mineral-based Sun Lotion for Protecting the Skin from Biohazards of Electromagnetic Radiation in the UV Region. In: Journal of biomedical physics & engineering 4 (1), S. 9–12. PMID: 25505763

72

Ivan, M.; Dayrell, M. D.; Mahadevan, S.; Hidiroglou, M. (1992): Effects of bentonite on wool growth and nitrogen metabolism in fauna-free and faunated sheep. In: Journal of animal science 70 (10), S. 3194–3202. DOI: 10.2527/1992.70103194x

73

DAMRAU, F. (1961): The value of bentonite for diarrhea. In: The Medical annals of the District of Columbia 30, S. 326–328. PMID: 13719543

74

Hu, Caihong; Song, Juan; You, Zhaotong; Luan, Zhaoshuang; Li, Weifen (2012): Zinc oxide-montmorillonite hybrid influences diarrhea, intestinal mucosal integrity, and digestive enzyme activity in weaned pigs. In: Biological trace element research 149 (2), S. 190–196. DOI: 10.1007/s12011-012-9422-9

75

Schell, T. C.; Lindemann, M. D.; Kornegay, E. T.; Blodgett, D. J. (1993): Effects of feeding aflatoxin-contaminated diets with and without clay to weanling and growing pigs on performance, liver function, and mineral metabolism. In: Journal of animal science 71 (5), S. 1209–1218. DOI: 10.2527/1993.7151209x

76

Wiles, Melinda; Huebner, Henry; Afriyie-Gyawu, Evans; Taylor, Robert; Bratton, Gerald; Phillips, Timothy (2004): Toxicological evaluation and metal bioavailability in pregnant rats following exposure to clay minerals in the diet. In: Journal of toxicology and environmental health. Part A 67 (11), S. 863–874. DOI: 10.1080/15287390490425777

77

Clarke, Gerard; Stilling, Roman M.; Kennedy, Paul J.; Stanton, Catherine; Cryan, John F.; Dinan, Timothy G. (2014): Minireview. Gut microbiota: the neglected endocrine organ. In: Molecular endocrinology (Baltimore, Md.) 28 (8), S. 1221–1238. DOI: 10.1210/me.2014-1108

78

Smirnova, V. V.; Tananova, O. N.; Shumakova, A. A.; Trushina, E. N.; Avren’eva, L. I.; Bykova, I. B. et al. (2012): Toxicological and sanitary characterization of bentonite nanoclay. In: Gigiena i sanitariia (3), S. 76–78. PMID: 23088139

79

Zhang, Yan-Ting; Wang, Xiu-Fang; Long, Li-Hui; Liu, Tong; Cao, Yong-Xiao (2009): Montmorillonite adsorbs creatinine and accelerates creatinine excretion from the intestine. In: The Journal of pharmacy and pharmacology 61 (4), S. 459–464. DOI: 10.1211/jpp/61.04.0007

80

Cao, Yong-Xiao; Long, Li-Hui; Ma, Zhao; Tao, Xiao-jun; Liu, Jing; Zhou, Liang-zhen (2009): Effect of montmorillonite on diffussion of urea between blood and intestine and on absorption of intestine in rats. In: Zhong yao cai = Zhongyaocai = Journal of Chinese medicinal materials 32 (2), S. 249–253. PMID: 19504973

81

Haydel, Shelley E.; Remenih, Christine M.; Williams, Lynda B. (2008): Broad-spectrum in vitro antibacterial activities of clay minerals against antibiotic-susceptible and antibiotic-resistant bacterial pathogens. In: The Journal of antimicrobial chemotherapy 61 (2), S. 353–361. DOI: 10.1093/jac/dkm468

82

Schiffenbauer, M.; Stotzky, G. (1982): Adsorption of coliphages T1 and T7 to clay minerals. In: Applied and environmental microbiology 43 (3), S. 590–596. PMID: 7041821

83

Schwarz, T.; Werner, E. (1990): Untersuchungen zur Einwirkung längerfristiger Bentonitapplikationen auf den Mengenelementstoffwechsel bei der Zwergziege. In: Archiv fur experimentelle Veterinarmedizin 44 (4), S. 493–501. PMID: 2241486

84

Southern, L. L.; Ward, T. L.; Bidner, T. D.; Hebert, L. G. (1994): Effect of sodium bentonite or hydrated sodium calcium aluminosilicate on growth performance and tibia mineral concentrations in broiler chicks fed nutrient-deficient diets. In: Poultry science 73 (6), S. 848–854. DOI: 10.3382/ps.0730848