Mariendistel

Die Mariendistel ist eine natürliche Heilpflanze, die im Mittelmeerraum beheimatet ist. Die wichtigste bioaktive Komponente ist Silybin, das leberschützende und starke antioxidative Eigenschaften besitzt. Darüber hinaus moduliert Silybin verschiedene Signalwege der Zellen, was zu einer Reduzierung entzündungsfördernder Mediatoren führt. So wird Silybin als Hilfsstoff in der Krebstherapie oder als hepatoprotektives Mittel zum Schutz vor Leberschäden genutzt.

Artikel durch 69 anerkannte Studien verifiziert

Mariendistel – Inhaltsstoffe, Anwendung und Studien zur Wirkung

Mariendistel (Silybum marianum) ist eine Heilpflanze, die seit der Antike als natürliches Heilmittel gegen eine Vielzahl von Krankheiten wie Leberfunktionsstörungen und Erkrankungen der Gallenblase eingesetzt wird. Der Hauptbestandteil und der aktive Wirkstoff der Mariendistel ist Silibinin – eine Verbindung aus einem Stoffkomplex namens Silymarin mit der stärksten pharmakologischen Wirkung. Seit der Anerkennung von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den 1970er Jahren ist Silibinin für seine leberschützenden Eigenschaften bekannt.

Weitere gesundheitsfördernde Eigenschaften bilden seitdem immer wieder den Mittelpunkt von Forschungsarbeiten und klinischen Studien. Die Mariendistel soll bei Magen-Darm-Beschwerden helfen, die Verdauung fördern, den Fettstoffwechsel ausbalancieren und den Cholesterinspiegel senken sowie vor oxidativem Stress – und damit vor einer Schädigung der Zellen – schützen. In einigen dieser Bereiche ist das Potenzial und die Wirkung der Mariendistel bereits gut erforscht, doch nicht immer stimmen die Ergebnisse der Studien überein. In diesem Artikel werden die Inhaltsstoffe und die gesundheitsfördernden Eigenschaften der Mariendistel genauer unter die Lupe genommen. Anhand von klinischen Studien wird geprüft, welche Wirkungen tatsächlich bewiesen sind und wann sich eine Nahrungsergänzung als sinnvoll erweisen könnte.

Botanik und Herkunft der Mariendistel

Die Mariendistel ist eine ein- bis zweijährige Pflanze, die im Mittelmeerraum, wie zum Beispiel in Südeuropa oder auf der Sinai-Halbinsel, beheimatet ist und in anderen Teilen der Welt domestiziert wurde (1). Ihr wissenschaftlicher Name lautet Silybum marianum, umgangssprachlich wird sie auch als wilde Artischocke bezeichnet (2). Die Mariendistel trägt glänzende dunkelbraune bis schwarze Früchte hervor, die als einsamige Schließfrucht eine Sonderform der Nussfrucht darstellen (1). Diese Sonderform wird als Achäne bezeichnet. Der Extrakt, der aus ihnen gewonnen wird, wird zur Behandlung von Lebererkrankungen verwendet (3) und wurde auch als chemopräventives Mittel bei Hautkrebs eingesetzt (4). Im Jahr 2014 belegte der Extrakt der Mariendistel den sechsten Platz unter den zwanzig meistverkauften pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln auf dem Markt für natürliche und gesunde Lebensmittel sowie den zwölften Platz unter den vierzig meistverkauften pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln durch Verkaufskanäle in den USA (1) (5). Ein Blütenkopf bringt bis zu 200 Früchte hervor, wobei etwa 40-45 Früchte ein Gramm rohes Kräutermaterial ergeben (1) (6).

Die Mariendistel ist eine Pflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie blüht von Juli bis August und wächst in einer warmen Atmosphäre auf trockenem Boden (2). Dabei kann sie bis zu drei Meter hoch und einen Meter breit werden, in der Regel erreicht sie jedoch eine Höhe von 0,9 bis 1,8 Meter. Der Blütenkopf der Mariendistel hat einen Durchmesser von 4 bis 8 cm und enthalten etwa 50 bis 200 Röhrenblüten (einzelne Blüten) mit einem Durchmesser von 1,3 bis 2,5 cm, die eine Farbe von Magenta bis Purpur tragen. Die Deckblätter unter den Blüten sind breit und fest, mit einem abgerundeten Anhang, der in Dornen endet.

Die Mariendistel hat eine lange Pfahlwurzel (2). Ihre stacheligen Blätter sind dunkel- bis hellgrün, mit einer Länge von bis zu 75 cm und einer Breite von bis zu 30 cm. Sie sind auf der Oberseite glatt und auf der Unterseite behaart. Darüber hinaus sind ihre Blätter durch milchig-weiße Adern gekennzeichnet, die für den gemeinsamen Namen Silybum marianum ausschlaggebend waren. Einheimische Lebensräume der Mariendistel sind (2):

  • Südeuropa
  • Südrussland
  • Kleinasien (Türkei)
  • Nordafrika

Heute ist sie darüber hinaus in Nord- und Südamerika sowie in Südaustralien eingebürgert (2) (7).

Es gab einige Verwirrung darüber, ob die Mariendistel Früchte oder Samen hervorträgt (2). Botanisch gesehen handelt es sich dabei um eine Achäne. Es handelt sich dabei um eine Sonderform der Nussfrucht, die aussieht wie ein Samenkorn, aber technisch gesehen eine Frucht ist. Diese ist durch einen kakaoartigen Geruch und einen öligen, bitteren Geschmack gekennzeichnet und ist etwa 5–8 mm lang, bis zu 3 mm breit und 1,5 mm dick und hat eine glänzende dunkle Schale. Die Früchte der Mariendistel sind unbehaart, haben aber einen seidigen Haarkranz mit feinen Borsten.

Nutzen der Mariendistel für den Menschen

Als natürliches Heilmittel wird die Mariendistel seit der Antike gegen eine Vielzahl von Krankheiten verwendet (2). Von Ärzten und Phytotherapeuten wird sie zur Behandlung von Leberfunktionsstörungen und Erkrankungen der Gallenblase eingesetzt.

Die ersten Aufzeichnungen dieser Pflanze finden sich bereits im Alten Testament. Im antiken Griechenland wurde der Silybum marianum zur Heilung von Leberfunktionsstörungen verabreicht. Darüber hinaus wurde herausgefunden, dass indische und chinesische Arzneimittel Silybum marianum in der klinischen Praxis bei Leber- und Gallenblasenbeschwerden verabreichten (2) (7). Die hepatoprotektive Wirkung wurde von vielen Forschern nachgewiesen (2) (8) (9) (10). Aufgrund seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften wurde Silymarin – der aktive Wirkstoff der Mariendistel – in den 1970er Jahren von der WHO als amtliches Arzneimittel mit hepatoprotektiven (leberschützenden) Eigenschaften eingestuft (2) (11).

Inhaltsstoffe der Mariendistel

Silymarin ist der als Hauptwirkstoff der Mariendistel und ihres Fruchtextrakts. Es handelt sich dabei um ein Stoffgemisch, das zu 65-80% aus sieben wesentlichen Flavonolignanen (natürlichen Phenolen) und Taxifolin (einem Flavanonol) besteht (1). Der Rest setzt sich aus kleineren und unbekannten verwandten Verbindungen zusammen. Silymarin macht 1,5 bis 3 Prozent des Trockengewichts der Frucht aus (2). Kommerzielle Mariendistel-Präparate enthalten in der Regel 70 bis 80 Prozent Silymarin (1). Die wichtigsten Flavonolignane in Silymarin sind (1) (2) (7) (12) (13) (14) (15) (16):

  • Silibinine A und B (auch: Silybine)
  • Isosilybine A und B
  • Silychristin
  • Isosilychristin
  • Silydianin
  • Silimonin

Darüber hinaus beherbergt die Frucht der Mariendistel neben Flavonolignanen auch andere Flavonoide wie:

  • Taxifolin
  • Quercetin
  • Kaempferol
  • Apigenin
  • Naringin
  • Eriodyctiol
  • oder Chrysoeriol

Darüber hinaus sind enthalten:

  • 5,7-Dihydroxychromon
  • Dehydroconiferylalkohol
  • fixiertes Öl – davon 60% Linolsäure, 30% Ölsäure, 9% Palmitinsäure
  • Tocopherol
  • Sterole (Cholesterol, Campesterol, Stigmasterol und Sitosterol)
  • Zucker (Arabinose, Rhamnose, Xylose und Glucose)
  • und Proteine

Mit einer Konzentration von 50 bis 70 Prozent ist Silybin die wichtigste bioaktive Komponente des Extrakts (2). Herkömmliche Mariendistel-Präparate enthalten in der Regel 70 bis 80 Prozent Silymarin (1). Neben der hepatoprotektiven Wirkung besitzt Silybin starke antioxidative Eigenschaften (2). Darüber hinaus moduliert es eine Vielzahl von Signalwegen für die Zellen, was zu einer Reduktion entzündungsfördernder Mediatoren führt (2) (17). Silybin wird auch als potenzielles Antikrebsmittel und chemopräventives Mittel untersucht.

Dosierung der Mariendistel

Herkömmliche Mariendistel-Präparate enthalten in der Regel 200 bis 500 mg Mariendistel-Extrakt. Dabei konnten in klinischen Studien bereits mit verhältnismäßig geringen Konzentrationen von 400 mg positive Ergebnisse erzielt werden – es werden jedoch auch höhere Dosen eingesetzt, von denen jedoch ohne ärztliche Absprache abzuraten ist.

Mariendistel wird Patienten oft vor chirurgischen Eingriffen empfohlen, um ihnen zu helfen, besser mit den Nebenwirkungen der Narkose zurechtzukommen (18). In kontrollierten klinischen Studien konnte Silymarin-Extrakt mit einer Dosierung von 420 mg Leberschäden durch eine Vollnarkose bei größeren Operationen verhindern (19). Ein Fallbericht eines 52-jährigen Mannes mit Leberzellkarzinom aus dem Jahr 2017 zeigt, dass die Einnahme von 450 mg Silymarin pro Tag ohne Krebstherapie zu einer Rückbildung des Karzinoms führte (20). In einer weiteren Studie mit 15 Patienten mit Cholezystektomie (Gallenblasenentfernung) hat eine Nahrungsergänzung mit 420 mg Mariendistel-Extrakt zu einer deutlichen Abnahme des Cholesterinspiegels geführt (21). In einer 7-monatigen offenen klinischen Studie mit 14 Patienten mit Typ-2-Hyperlipoproteinämie, bei der sowohl die Cholesterin- als auch die Triglyceridwerte erhöht sind, hat eine Nahrungsergänzung mit 420 mg Mariendistel-Extrakt eine Abnahme der Cholesterinwerte und eine Erhöhung des „guten“ HDL-Cholesterins bewirkt (22).

Da klinische Studien also zeigen, dass bereits 420 mg Mariendistel-Extrakt bemerkenswerte pharmakologische Wirkungen ausüben können, wird zu einer Nahrungsergänzung mit einer Dosierung von 300 bis 500 mg pro Tag geraten. Weitere Effekte verschiedener Dosierungen sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.

Effekte verschiedener Dosierungen von Mariendistel-Extrakt (18):

Dosierung von Mariendistel-Extrakt pro TagDauer der NahrungsergänzungEffekt
420 mg-Verhinderung von Leberschäden durch Vollnarkose (19)
420 mg30 TageSenkung der Cholesterinwerte (21)
420 mg7 MonateSenkung der Cholesterinwerte und Erhöhung des guten HDL-Cholesterins (22)
450 mg-Rückbildung des Leberzellkarzinoms (Fallbericht) (20)
600 mg 4 MonateSenkung des Blutzucker- und des Insulinspiegels bei Diabetikern (23)
600 mg6 MonateSenkung des Blutzucker- und des Insulinspiegels bei alkoholkranken Diabetikern (24)

Sicherheit der Mariendistel

In Kontrollversuchen wird die Mariendistel als sicheres und gut verträgliches natürliches Heilmittel mit wenig bekannten und nur selten auftretenden Nebenwirkungen, die häufig den Nebenwirkungen der eingesetzten Placebos ähneln, anerkannt (25) (26) (27) (28). Ähnlich wie andere Kräuter und pflanzliche Produkte, die üblicherweise als Lebensmittel verzehrt werden, scheinen auch beim Verzehr der Mariendistel keine toxischen Wirkungen aufzutreten (25). Dennoch gibt es bisher keine Studien, bei denen Patienten auffällig hohe Silymarin-Dosen bekommen haben. Es kann also festgehalten werden, dass die Mariendistel, ihr Extrakt und Silymarin in angemessenen Dosen sicher und gut verträglich ist.

In randomisierten Studien, bei denen die Probanden zufällig in eine tatsächlich behandelte Gruppe und eine Kontrollgruppe (Placebo) eingeteilt werden, wurden in beiden Gruppen etwa gleich häufig Nebenwirkungen beobachtet (25) (29). Es ist deshalb nicht möglich, die beobachteten Nebenwirkungen direkt auf das Produkt zurückzuführen Es liegen keine Sicherheitsdaten für die Einnahme von Mariendistel-Extrakt bei Kindern oder älteren Erwachsenen vor, da entsprechende Studien bislang nicht durchgeführt wurden (25).

Zu den Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit der oralen Einnahme von Mariendistel-Extrakt zu stehen scheinen, gehören überwiegend Magen-Darm-Beschwerden (25). Diese treten jedoch nur sehr selten auf (30). Darüber hinaus wurde in einer Studie von Kopfschmerzen, Schwindel und Juckreiz berichtet (29). Eine Asymptomatische Lebertoxizität wurde in jüngsten klinischen Studien bei Krebs-Patienten beobachtet, bei denen die Bilirubinkonzentrationen (Bilirubin = Abbauprodukt von Hämoglobin) im Blut (Hyperbilirubinämie) und die Alanin-Aminotransferase-Spiegel erhöht waren – hier wurden jedoch sehr hohe Dosen von 10 g oder 20 g Silybin-Phytosom täglich verabreicht (31). Bei hohen Dosen von über 1,5 g / Tag) kann aufgrund einer erhöhten Gallensekretion und eines erhöhten Gallenflusses eine abführende Wirkung auftreten.  Darüber hinaus wurden milde allergische Reaktionen festgestellt. Standardisierte Mariendistel-Präparate zur oralen Einnahme, die 70 bis 80 Prozent Silymarin enthalten, sind bei einer Dosis von 420 mg pro Tag für 3 ½ Jahre sicher. Sie können eingenommen werden, ohne dass es zu signifikanten Nebenwirkungen kommt (28).

Nebenwirkungen der Mariendistel

Umfassende randomisierte Studien zeigen, dass Silymarin – der aktive Wirkstoff der Mariendistel – gut verträglich ist. Selten wurde von einer milden abführenden Wirkung berichtet. Bei hohen Dosen von über 1.500 mg pro Tag wurden leichte allergische Reaktionen beobachtet (18). In einem Fallbericht aus Australien wurde eine allergische Reaktion beschrieben, die Symptome wie Schwitzen, Erschöpfung und Magen-Darm-Beschwerden wie Krämpfe, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall beinhaltete (32). Alle Symptome verschwanden, als die Einnahme von Silymarin eingestellt wurde. Später wurde außerdem in Betracht gezogen, dass die Kapseln möglicherweise kontaminiert waren (18).

Nach Angaben der deutschen Kommission wurden im Rahmen der empfohlenen Dosis keine Nebenwirkungen mit Mariendistel-Extrakt gemeldet (18) (33). Selten wurde in anderen Studien von Magenverstimmung, Sodbrennen oder vorübergehenden Kopfschmerzen berichtet, wobei keines dieser Symptome der Einnahme von Mariendistel-Extrakt zugeschrieben wurde (34). In einer Studie, die sich mit der Dosierung von Silymarin beschäftigt hat, wurden bei einer Einnahme von 160 mg täglich Übelkeit, Sodbrennen und Dyspepsie festgestellt; bei 240 mg täglich Dyspepsie und bei einer Einnahme von 360 mg täglich Übelkeit und Meteorismus (Blähsucht) (18). Da Silymarin in hohen Dosen sehr gut vertragen wurde, scheint keine dieser Nebenwirkungen dosisabhängig zu sein.

Eine Phase-I-Studie bei Männern mit Prostatakrebs hat gezeigt, dass Silibinin-Phytosom gut vertragen wird – bei höheren Dosen konnten jedoch gastrointestinale Toxizitäten beobachtet werden (18) (35). Hyperbilirubinämie (erhöhte Bilirubinkonzentrationen im Blut) des ersten und zweiten Grades wurden Dosen ab 15 g pro Tag beobachtet (18). Darüber hinaus wurde bei Dosen ab 13 g pro Tag eine Erhöhung der Aspartat-Aminotransferase- und Alanin-Aminotransferase-Spiegel festgestellt. Die Autoren vermuten, dass diese Toxizitäten auf die hemmende Fähigkeit der Mariendistel auf sog. UDP-Glucuronosyltransferasen, die eine zentrale Rolle bei der Konjugation von Bilirubin und dem Stoffwechsel von Irinotecan (Arzneistoff zur Behandlung von Krebs) zurückzuführen sein können (36).

Bisher durchgeführte Studien zeigen, dass Mariendistel-Extrakt bei Dosen von bis zu 5 Gramm pro Tag nur wenige Nebenwirkungen aufweist. Als natürliches Heilmittel wird Mariendistel-Extrakt und seine aktiven Wirkstoffe Silymarin bzw. Silibinin als sicher und gut verträglich bewertet.

Liste der Nebenwirkungen von Mariendistel-Extrakt:

  • Abführende Wirkung
  • Leichte allergische Reaktionen (ab 1.500 mg pro Tag)
  • Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Krämpfe, Übelkeit und Erbrechen
  • Verdauungsstörungen (Dyspepsie) Sodbrennen
  • Sodbrennen
  • Blähsucht
  • Bei Krebs-Patienten, die hohe Silymarin-Dosen und Irinotecan einnehmen: gastrointestinale Toxizitäten, Hyperbilirubinämie

Mariendistel für Schwangere und Kinder

Es gibt nur wenige Studien, die sich mit der Sicherheit von Mariendistel-Extrakt in der Schwangerschaft oder bei Kindern beschäftigen. Diese legen jedoch nahe, dass sich die Einnahme von Silymarin nicht negativ auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit von Kindern auswirkt, weshalb eine Nahrungsergänzung prinzipiell möglich ist. Wird eine Nahrungsergänzung in Erwägung gezogen, sollte diese mit dem zuständigen Arzt abgesprochen werden.

Schwangere Frauen

Silymarin wurde bei schwangeren Frauen mit intrahepatischer Cholestase (Gallestauung, die in der Schwangerschaft auftreten kann) angewendet. Dabei wurde 16 Tage lang 560 mg Silymarin täglich verabreicht, ohne beobachtete Toxizität für die Patientinnen oder den Fötus (37). Die Einnahme von Mariendistel-Extrakt scheint also in der Schwangerschaft möglich zu sein und problemlos zu verlaufen, dennoch wird zu einer Absprache mit dem zuständigen Arzt geraten.

Kinder

Die veröffentlichten Daten zur Verabreichung von Silibinin – dem aktiven Wirkstoff der Mariendistel – bei Kindern konzentrieren sich auf die Behandlung von Pilzvergiftungen mit intravenösen Dosen von 20 bis 50 mg/kg. Dabei wurde die Verabreichung von Silibinin als effektive Methode zur Prävention von schweren Leberschädigungen bei Pilzvergiftungen bewertet (38).

Wirkung der Mariendistel

In der medizinischen Anwendung ist Mariendistel-Extrakt vor allem für den Schutz der Leber, zur Linderung der Nebenwirkungen von Vollnarkosen, für die Krebstherapie und für die unterstützende Behandlung von Diabetes-Patienten von Interesse. Klinische Studien zeigen, dass die Mariendistel hepatoprotektive (leberschützende) Eigenschaften besitzt und den schädigenden Einfluss von Medikamenten und anderen Substanzen auf die Leber reduzieren kann. Darüber hinaus wird Mariendistel-Extrakt in der Krebstherapie als Hilfsstoff eingesetzt, um die negativen Begleiterscheinungen von Chemo- und Strahlentherapien zu reduzieren.

Mariendistel zum Schutz der Leber

Die Mariendistel wurde auf ihre leberschützenden Eigenschaften und als natürliches Mittel zur Vorbeugung von Lebertoxizität untersucht, die durch exogene Einflüsse verursacht werden kann (18). Ein Großteil dieser Studien bezieht sich auf den Schutz vor leberschädigenden Substanzen nach der Aufnahme von

  • Alkohol (8)
  • Medikamenten (39) (40) (41) (42)
  • Stoffe wie Toluol (beim Rauchen, im Kfz-Verkehr) und Xylol (bei der Herstellung von Kunst- und Klebstoffen) (9) (43)
  • grünen Knollenblätterpilzen (Amanita phalloides) – ein Giftpilz, der auch im Süden Deutschlands vorkommen kann (44) (45) (46) (47) (48) (49)

Die Chemotherapie ist ein konzeptionell Analog zu diesen Lebergiften. Viele Formen der Chemotherapie werden in der Leber metabolisiert und können die Leberwerte erhöhen oder eine Lebertoxizität verursachen. Darüber hinaus kann eine beeinträchtigte Leberfunktion auch auf hepatozelluläre Karzinome oder Tumormetastasierung – also die Entstehung von Tochtergeschwülsten – zurückzuführen sein. Die Mariendistel wird in vielen Kliniken verwendet, um einer Lebertoxizität aufgrund von Chemotherapien vorzubeugen. Zu den Chemotherapeutika, die eine Lebertoxizität hervorrufen können, gehören Dactinomycin, Daunorubicin, Docetaxel, Gemcitabin, Imatinib, 6-Mercaptopurin, Methotrexat und Oxaliplatin (18) (50). Aufgrund ihrer leberschützenden Eigenschaften nehmen viele Patienten Mariendistel-Extrakt, der teils auch von Ärzten verschrieben wird, zur Prävention einer Lebertoxizität ein (18). Einige Ärzte raten jedoch von der Einnahme von Mariendistel-Extrakt bei Leberkrebs ab, da dieser die Regeneration der Hepatozyten – also das Wachstum von Leberzellen – und damit das Wachstum des Tumors anregen könnte.

  1. Mariendistel zum Schutz der Leber bei promyelozytischer Leukämie
    Ein Fallbericht beschrieb die Verwendung von Silymarin bei einer 34-jährigen Frau mit promyelozytischer Leukämie (51). Während ihrer Therapie mit Methotrexat und 6-Mercaptopurin (Wirkstoffen in der Therapie von Blutkrebs) nahm sie 800 mg Silymarin täglich ein. Während der 4-monatigen Behandlung mit Silymarin hatte die Patientin normale Leberwerte und es gab keine weiteren Unterbrechung der Therapie.
  2. Mariendistel zum Schutz der Leber bei akuter lymphatischer Leukämie
    In einer weiteren Studie wurden die Auswirkungen der Mariendistel auf die Lebertoxizität bei Patienten, die eine Krebstherapie durchlaufen, untersucht. 50 Kinder mit akuter lymphatischer Leukämie (ALL) und einer Lebertoxizität zweiten Grades oder höher wurden in zwei Gruppen eingeteilt, die 28 Tage lang entweder Mariendistel-Extrakt (5,1 mg/kg pro Tag) oder ein Placebo einnahmen. Dabei konnte eine deutliche Verringerung des Aspartat-Aminotransferase-Spiegels und eine Tendenz zur Verringerung der Alanin-Aminotransferase-Spiegel festgestellt werden. Darüber hinaus konnte in der behandelten Gruppe eine Reduzierung der Bilirubinkonzentrationen im Blut von über 50% gegenüber der Placebo-Gruppe festgestellt werden.

Mariendistel zum Schutz der Niere

Zusätzlich zu seinen leberschützenden Eigenschaften besitzt Mariendistel-Extrakt auch nierenschützende Eigenschaften, auch wenn er in der klinischen Praxis für diesen Zweck seltener zum Einsatz kommt.

  1. Mariendistel bei diabetischer Nephropathie
    Eine kürzlich bei Patienten mit diabetischer Nephropathie im Endstadium durchgeführte Studie zeigte, dass eine Behandlung mit Silymarin den Thiolmangel korrigieren, die Aktivierung der T-Zellen erhöhen, den Tumornekrosefaktor-α reduzieren und dadurch immunregulatorische Defekte normalisieren kann (53).
  2. Mariendistel bei Dialyse
    Bei der kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse sind die Makrophagen deutlich beeinträchtigt, was wahrscheinlich auf ein Ungleichgewicht des Thiol-Disulfids zurückzuführen ist. Die Behandlung von peritonealen Makrophagen mit Silymarin oder Silibinin führte zu einer Stabilisierung des zellulären Thiol-Status und dadurch zu einer Verbesserung der Phagozytose – der Nahrungsaufnahme der Zellen (54).
  3. Mariendistel bei Chemotherapien
    Einige Chemotherapien können einen schädigenden Einfluss auf die Niere ausüben (Nephrotoxizität) (55). Es gibt zwar keine klinischen Studien, in denen die Mariendistel zur Vorbeugung einer Nephrotoxizität durch Chemotherapien angewendet wurde – Tiermodelle deuten jedoch auf eine mögliche Schutzwirkung hin. In einer präklinischen Studie verhinderte die Gabe von Silibinin den Nierenschaden, der normalerweise durch Cisplatin und Ifosfamid verursacht wird (56). Auch in weiteren Studien konnte Silibinin Nierenschäden durch Cisplatin verhindern (57).
  4. Weitere Ergebnisse aus Tierstudien
    Weitere leberschützende Effekte wurden auch in weiteren Tierstudien festgestellt (z.B. bei Affen). Silibinin und Silychristin – ein weiterer Hauptbestandteil von Silymarin, des aktiven Wirkstoffs der Mariendistel – üben eine schützende Wirkung auf die Nierenzellen von Affen aus (42). In vitro Versuche zeigen, dass die Behandlung mit Silibinin die Schädigung durch Cisplatin und Vincristin reduzieren kann (58). Darüber hinaus kann die Mariendistel die Niere auch für Strahlenschäden schützen. Die orale Exposition von Silymarin gegenüber Gammastrahlung hatte in Tierstudien eine signifikante schützende Wirkung auf die Harnstoff- und Kreatinin-Serumspiegel.

Mariendistel zum Schutz des Herzens

Die schützende Wirkung der Mariendistel wurde bisher nicht durch Humanstudien belegt, Tierstudien legen jedoch nahe, dass Mariendistel-Extrakt vor einer Kardiotoxizität, also vor einer Schädigung des Herzens, z.B. durch Medikamente oder andere Substanzen, schützt. In einer Tierstudie schützten Silymarin – der aktive Wirkstoff der Mariendistel – und seine Bestandteile die Mikrosomen und Mitochondrien des Rattenherzes vor einer durch Doxorubicin (Arzneistoff in der Chemotherapie) hervorgerufenen Lipidperoxidation. Die Ergebnisse zeigen, dass Mariendistel-Extrakt die Schädigung, die sonst durch Doxorubicin verursacht würde, verhindert (60).

Mariendistel zum Schutz vor Nebenwirkungen der Vollnarkose

Häufig wird die Einnahme von Mariendistel-Extrakt Patienten vor größeren Operationen empfohlen, um ihnen zu helfen, besser mit den Nebenwirkungen der Anästhesie (Vollnarkose) zurechtzukommen (18). Kontrollierte klinische Studien zeigen, dass Silymarin-Extrakt bei einer Dosierung von 420 mg pro Tag bei Patienten, die sich größeren vor einer Schädigung der Leber durch Vollnarkose schützt (19).

Mariendistel in der Krebstherapie

Mariendistel-Extrakt kann eine Ergänzung für Chemotherapien und Strahlentherapien darstellen und das Ergebnis der Behandlung zu potenzieren (18).

  1. Als Hilfsstoff in der Strahlentherapie
    Mariendistel-Extrakt kann sich positiv auf die Gesundheit von Krebs-Patienten auswirken, die eine Strahlentherapie durchlaufen. In einer nicht-randomisierten Studie wurden Patienten mit Gehirnmetastasen entweder nur mit einer stereotaktischen Strahlentherapie behandelt oder mit derselben stereotaktischen Strahlentherapie und einem Nahrungsergänzungsmittel, das Omega-3-Fettsäuren und Silymarin enthielt. Die Patienten, die Omega-3-Fettsäuren und Silymarin einnahmen, hatten eine höhere Lebensdauer und wiesen eine geringere Anzahl von Strahlennekrosen (abgestorbene Zellen) auf (61).
  2. Als Hilfsstoff in der Chemotherapie
    Ergebnisse aus in vitro und Tierstudien deuten darauf hin, dass Mariendistel-Extrakt die Aufnahme und Wirkung von Chemotherapeutika erhöht. Studien zeigen, dass Silymarin die Aufnahme von Daunorubicin – das bei akuten Leukämien verabreicht wird – erhöht, dessen Wirkung verstärkt und den Ausstrom des Medikaments aus den Krebszellen hemmt (62). In weiteren Studien verstärkte Silybin, der Hauptbestandteil von Silymarin und der aktive Wirkstoff der Mariendistel, die Antitumorwirkung von Cisplatin (Arzneistoff zur Hemmung des Wachstums der Krebszellen) in vivo und in vitro (63). Außerdem verkürzte er die Regenerationszeit von Mäusen, die mit Cisplatin behandelt wurden. Darüber hinaus ergab sich in einer Studie durch die Verwendung von Vincristin  und Silybin in höheren Dosen von 30 µM eine synergistische Wirkung (52). Bei niedrigeren Dosen (10 µM) konnte dieser Effekt jedoch nicht beobachtet werden. Auch konnte Silybin die Chemosensitivität – also die Empfindlichkeit der Zellen, auf eine Chemotherapie zu reagieren – von chemoterapieresistenten DU 145 Prostatakrebs-Zellen erhöhen (64). Es ist nicht bekannt, ob Mariendistel-Extrakt auch die nachteiligen Auswirkungen einer Chemotherapie erhöhen könnte (18).
  3. Direkte Anti-Krebs-Wirkung
    Darüber hinaus spielt die Mariendistel auch eine Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Krebs. Um die Wirkung von Silymarin und die entsprechenden Vorgänge besser zu verstehen, werden in vitro und Tierstudien genutzt. Dabei konzentriert sich die medizinische Forschung insbesondere auf Prostata-, Haut- und Darmkrebs. Das
    Eine Studie zur Chemoprävention gegen Darmkrebs (Phase I) zeigte, dass durch die Verwendung von Phosphatidylcholin und Silybin biologisch aktive Dosen erreicht werden können (36). Eine andere klinische Studie ergab, dass die topische Behandlung von Silymarin durch UV-Licht verursachte Erytheme lindern kann, womit Silymarin ebenfalls als Sonnenschutzmittel und potenziell zur Prävention von Hautkrebs und weiteren UV-bedingte Schädigungen geeignet sein könnte (65) (66) (67).
    Darüber hinaus wird Mariendistel-Extrakt auch auf seine mögliche Rolle bei der Behandlung von Krebs untersucht. Eine Phase-I-Studie über Silybin in der Behandlung von hormonresistentem Prostatakrebs zeigte, dass es möglich ist, biologisch aktive Blutspiegel durch Silybin-Pulver, gemischt in Apfelmus, zu erreichen (35). Bemerkenswerte Erfolge werden auch in einem Fallbericht beschrieben, der von der Heilung eines 52-jährigen Mannes mit Leberzellkarzinom durch Silymarin berichtet (20). Der Patient begann mit der Einnahme von 450 mg Silymarin pro Tag und es kam zu einer plötzlichen Rückbildung des Tumors – ohne dass eine Krebstherapie eingeleitet wurde.Die Ergebnisse der Studien zeigen, dass Mariendistel-Extrakt als antikanzerogenes Mittel und Hilfsstoff in der Krebstherapie zur unterstützenden Behandlung von Krebs geeignet ist. Auch wenn es keine Erfolgsgarantie gibt, stellt Mariendistel-Extrakt eine zusätzliche Chance für Krebs-Patienten und Angehörige dar.
  4. Verbesserung der langfristigen Auswirkungen der Krebsbehandlung
    Häufig haben ehemalige Krebs-Patienten mit den langfristigen Nebenwirkungen der Behandlung, Spätfolgen im Zusammenhang mit ihrer Krebserkrankung oder Komorbiditäten zu kämpfen. Manche dieser Begleiterscheinungen könnten durch die Einnahme von Mariendistel-Extrakt gelindert werden – wie z.B. Herz-Kreislauf- oder Leberstörungen, da Mariendistel-Extrakt kardioprotektive und hepatoprotektive Eigenschaften besitzt (18) (50) (60).

Mariendistel bei Diabetes

Obwohl die Einnahme von Mariendistel-Extrakt bei Patienten mit Diabetes nicht weit verbreitet ist, legen klinische Studien verschiedene vorteilhafte Wirkungen auf die Gesundheit von Diabetikern nahe.

  1. Diabetes durch alkoholische Leberzirrhose
    Studien bestätigen, dass sich die Mariendistel positiv auf Diabetes, der durch alkoholische Leberzirrhose und starken Alkoholkonsum verursacht wird, auswirken kann (23) (24) (68). Mariendistel-Extrakt kann die Insulinresistenz des Gewebes bei dieser Art von Diabetes verringern und die Entstehung von diabetischen Folgeerkrankungen wie Neuropathie und Retinopathie verhindern.
    In einem Doppelblindversuch wurden Patienten mit alkoholbedingten Lebererkrankungen und insulinabhängigem Diabetes mellitus entweder mit 135 mg Silybin-β-Cyclodextrin pro Tag oder aber mit einem Placebo behandelt (68). Im Vergleich zur Placebo-Gruppe verringerten sich die Blutzucker- und Triglyceridspiegel in der Silybin-Gruppe signifikant. Außerdem war ein Trend zur Senkung der Hämoglobin-Werte erkennbar.
  2. Senkung der Blutzucker- und Insulinwerte
    Auch in einer weiteren 12-monatigen kontrollierten Studie konnten die Blutzuckerwerte als auch die Insulinspiegel durch eine Supplementierung (Nahrungsergänzung) mit 600 mg Silymarin pro Tag bei mit Insulin behandelten Personen signifikant reduziert werden (24).
    In einer randomisierten kontrollierten Studie zeigte eine 6-monatige Nahrungsergänzung mit 600 mg Silymarin pro Tag eine signifikante Abnahme der Blutzucker- und Insulinwerte sowie eine Abnahme des glykosylierten Hämoglobins und des täglichen Insulinbedarfs (69). Darüber hinaus konnte die tägliche Glykosurie, das Malondialdehyd und das Basal- und Glukagon-stimulierte C-Peptid reduziert werden.

Quellenangaben

1

AbouZid, Sameh F.; Chen, Shao-Nong; McAlpine, James B.; Friesen, J. Brent; Pauli, Guido F. (2016): Silybum marianum pericarp yields enhanced silymarin products. In: Fitoterapia 112, S. 136–143. DOI: 10.1016/j.fitote.2016.05.012

2

Bijak, Michal (2017): Silybin, a Major Bioactive Component of Milk Thistle (Silybum marianum L. Gaernt.)-Chemistry, Bioavailability, and Metabolism. In: Molecules (Basel, Switzerland) 22 (11). DOI: 10.3390/molecules22111942

3

Flora, K.; Hahn, M.; Rosen, H.; Benner, K. (1998): Milk thistle (Silybum marianum) for the therapy of liver disease. In: The American journal of gastroenterology 93 (2), S. 139–143. DOI: 10.1111/j.1572-0241.1998.00139.x

4

Singh, Rana P.; Tyagi, Anil K.; Zhao, Jifu; Agarwal, Rajesh (2002): Silymarin inhibits growth and causes regression of established skin tumors in SENCAR mice via modulation of mitogen-activated protein kinases and induction of apoptosis. In: Carcinogenesis 23 (3), S. 499–510. DOI: 10.1093/carcin/23.3.499

5

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