Schwarzkümmelöl

Der Schwarzkümmel ist eine einjährige krautige Blütenpflanze, die zu der Familie der Ranunculoideae gehört. Ihr wissenschaftlicher Name lautet Nigella sativa. Schwarzkümmel wird als vielseitige Heilpflanze angesehen, er hat eine Wirkung gegen eine Vielzahl an Bakterien und Infektionen und wirkt entzündungshemmend. Schwarzkümmel hat einen positiven Einfluss auf zahlreiche Erkrankungen und ist ein wichtiger Bestandteil der Krebsforschung.

Artikel durch 71 anerkannte Studien verifiziert

Schwarzkümmelöl

Schwarzkümmelöl

Die Heimat des Schwarzkümmels ist Süd- und Südwestasien, wo er natürlich wächst. Heute ist er in vielen Ländern zu finden und wird weit verbreitet in Mittelmeerländern, Mitteleuropa, West- und Mittelasien sowie im Mittleren Osten angebaut (1).

Der Schwarzkümmel wird 20-30 cm hoch und hat fein aufgeteilte, linienförmige Blätter. Die Blüten der Pflanze sind für gewöhnlich zartblau und weiß gefärbt und besitzen fünf bis zehn Blütenblätter. In ihrer natürlichen Form haben die Pflanzen eine bläuliche Farbe und eine variable Anzahl an Kelchblättern, sie sind durch ihre Nektarien gekennzeichnet (2).

Das Gynäzeum, die Gesamtheit der weiblichen Blütenorgane, setzt sich aus einer variablen Anzahl an Fruchtblättern zusammen, die sich nach der Befruchtung zu einem Follikel entwickeln, mit einzelnen Früchten, die zum Teil miteinander verbunden sind, um eine Kapsel-ähnliche Struktur zu bilden. Bei der Frucht handelt es sich um eine große, aufgeblähte Kapseln aus drei bis sieben zusammengeführten Follikeln, von denen jeder Samen enthält (2).

Die Samen der Pflanze sind mit einem Durchmesser von 1 bis 5 mm sehr klein und haben eine gewellte Hülle. Schwarzkümmelsamen haben drei Kanten mit zwei flachen und einer konvexen Seite. Von außen weisen sie eine braune oder sogar schwarze Farbe auf, innen sind sie weiß und ölhaltig. Die Samen besitzen einen starken lieblichen und aromatischen Duft, ähnlich wie der von Muskat, und einen würzigen Geschmack (2).

Inhaltsstoffe von Schwarzkümmelöl

Viele der aktiven Bausteine der Pflanze konnten bisher abgesondert, identifiziert und bekannt gegeben werden. Das aus den Samen der Pflanze gewonnene Schwarzkümmelöl enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe (3):

Bestandteil Anteil (in % MS)
α-Thujene5,6
α-Pinene1,4
Sabinen0,8
β-Pinene1,7
α-Phellandren0,1
α-Terpene0,2
p-Cymol31,4
Limonen1,0
1,8-Cineol0,1
γ-Terpinene0,2
trans-Sabinen Hydrat0,1
Nicht identifiziert6,8
Terpinen-4-ol1,0
p-Cymen-8-olSpuren
α-TerpineolSpuren
Cuminaldehyd, CuminalSpuren
CarvonSpuren
Thymochinon37,6
trans-Sabinen Hydrat Azetat0,1
Bornylacetet, Essigsäurebornylester0,2
Thymol0,2
Carvacrol1,4
α-Longipenen0,5
Longifolen2,0
Thymohydrochinon3,4
10-epi-γ-Eudesmol0,3
β-Eudesmol0,5
α-Eudesmol0,4

Die Samen der Pflanzen enthalten α-Hederin, ein schwach wasserlösliches Saponin und pentacyclisches Triterpenoid, der als potentieller Krebswirkstoff angesehen wird (4) (5) (6). Die meisten medizinischen Eigenschaften verdanken wir jedoch dem Thymochinon. Die Samen bieten Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Asche (7). Darüber hinaus enthalten sie eine gute Portion an verschiedenen Vitaminen und Mineralien. Das in den Samen enthaltene Karotin wird in der Leber zu Vitamin A umgewandelt (8).

Ist Schwarzkümmelöl gesund?

Schwarzkümmel Samen

Schwarzkümmel-Samen weisen viele anerkannte medizinische Eigenschaften auf (9). Sie wirken:

  • Bronchodilatatorisch (sie bewirken eine Weitung der Bronchialmuskulatur und können zur Behandlung von Asthma oder chronisch-obstruktive Bronchitis (COB) eingesetzt werden)
  • Hypotensiv (blutdrucksenkend)
  • Gegen Bakterien
  • Gegen Pilze
  • Schmerzlindernd
  • Entzündungshemmend (Antiinflammatorisch)
  • Immunstärkend

Das in den ätherischen Ölen enthaltene Thymochinon wirkt auf verschiedene Bakterien (10), vor allem auf Gram-positive Bakterien (11), und auf allergische Symptome regulierend. Thymochinon besitzt außerdem viele Eigenschaften, die für die Krebsforschung von Bedeutung sind: Es hemmt die Endothelzellmigration als auch das Eindringen und die Verbreitung der Zelle, beugt einer Entstehung von Blutgefäßen, die den Krebs mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen, vor und unterdrückt die Tumor-Angiogenese und das Tumorwachstum (12).

Die im Schwarzkümmelöl enthaltene Saponin Melanthin ideal im Bereich der Atemwege angewandt werden. Es lindert Entzündungen, wirkt schleimlösend und wird in der traditionellen Medizin gegen Asthma eingesetzt. Es kann sogar bei Durchfall helfen (13).

Selen wirkt Giftstoffen entgegen und entgiftet den Körper (14). Die enthaltenen für den Menschen essentiellen ungesättigten Fettsäuren (15) und Aminosäuren bringen weitere gesundheitsfördernde Fähigkeiten mit und unterstützen zum Beispiel das Immunsystem oder die Durchblutung. Schwarzkümmel wird deshalb auf der ganzen Welt als Universalheilmittel angesehen.

Wirkung von Schwarzkümmelöl – Fakten & Studien im Überblick

Wirkungen von Schwarzkümmelöl

Wirkungen von Schwarzkümmelöl

Wirkung von Schwarzkümmel

Die Wirksamkeit von Schwarzkümmelöl wurde in zahlreichen Studien bewiesen. Dabei handelt es sich zum Teil um klinische Untersuchungen am Menschen oder aber auch um Tiermodelle oder in-vitro-Studien. Schwarzkümmel wird als vielseitige Heilpflanze angesehen und hat positive Wirkungen im Bereich von Hauterkrankungen wie Akne und Psoriasis oder im Bereich von Zahnerkrankungen, gilt als vielversprechender Wirkstoff in der Krebsforschung, kann beim Abnehmen helfen und allergische Reaktionen verbessern und sogar bei Tieren angewendet werden.

Schwarzkümmelöl für gesunde Haut

  1. Schwarzkümmelöl gegen Akne
    Schwarzkümmelöl eignet sich hervorragend für die Behandlung von unreiner Haut. Acne vulgaris betrifft bis zu 80% der Jugendlichen und Erwachsenen in unterschiedlichen Phasen ihres Lebens. Bei dieser Erkrankung der Haut, die sich durch weiße eitrige Erhebungen auf der Haut und Entzündungen bemerkbar macht, kann Nigella sativa gute Erfolge erzielen. In einer indischen Studie (16) wurde der Schwarzkümmel in Form von Pulver lokal auf die gereizten Stellen aufgetragen, die Anwendung erfolgte über einen Monat hinweg. Schwarzkümmel pflegt die Haut und hemmt Entzündungen (17). Er wirkt:- Reinigend
    – Absorbierend
    – Antihistaminisch (schwächt die Wirkung des körpereigenen Histamins) (18)
    – Antioxidativ (19) (20) – Antiinflammatorisch (entzündungshemmend)
    – Antimikrobiell (hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, zum Beispiel Bakterien)Dank seiner Eigenschaften reinigt Schwarzkümmel die Hautoberfläche und mindert entzündliche Verletzungen wie Knoten oder Pusteln. Durch seine entzündungshemmende, antioxidative und antimikrobielle Wirkung verhindert er das Wachstum von Bakterien auf der Haut.
  2. Schwarzkümmelöl gegen Schuppenflechte
    Dass die positiven Eigenschaften des Schwarzkümmels sich auch auf Psoriasis auswirken, bestätigt eine weitere Studie aus Indien (21). Psoriasis wird auch Schuppenflechte genannt und bezeichnet eine lebenslang anhaltende chronische und entzündliche Krankheit, die vor allem die Haut, das Muskel-Skelett-System, den Magen-Darm-Trakt und die Augen betrifft (22). Die Autoren der Studie haben die Wirkung des Ethanol-Extrakts aus Schwarzkümmelsamen in der Psoriasis-Therapie untersucht. Sie bestätigen einen antipsoriatischen Effekt und konnten feststellen, dass die relative Dicke der Epidermis (Oberhaut) deutlich zunimmt (21). Die äußerliche Anwendung wirkt sich damit förderlich auf die Behandlung von Psoriasis aus.
  3. Schwarzkümmelöl gegen Vitiligo (Scheckhaut)
    Vitiligo ist eine Störung der Haut, bei der die Melanozyten, also diejenigen Zellen der Haut zerstört werden, die Pigmente produzieren und der Haut ihre Farbe verleihen. Die Autoimmunkrankheit wird auch Weißfleckenkrankheit oder Scheckhaut genannt. Dadurch kommen weiße, pigmentfreie Flecken auf verschiedenen Körperteilen zum Vorschein. Die Ursache für die Schädigungen der Melanozyten in der Haut ist zwar bis heute nicht eindeutig geklärt, ist bekannt, dass oxidativer Stress in der Entstehung der Krankheit eine Rolle spielt (23). Einer der wesentlichen Bestandteile von Schwarzkümmelöl, das Thymochinon, schützt die Zellen vor oxidativem Stress, der durch eine Vielzahl an freien radikalbildenden Krankheitsbildern ausgelöst werden (24). Darüber hinaus stimuliert das in Schwarzkümmel enthaltende Thymochinon die Aktivität von Acetylcholin, das für die Produktion von Melanin und das Dunkelfärben der Haut verantwortlich ist. In einer Tiermodell-Studie konnte mit Thymochinon eine Verdunkelung der Haut bei Eidechsen bewirkt werden (25).Eine Studie aus dem Iran (26) hat die Wirkung von Schwarzkümmelöl auf Vitiligo mit der von Fischöl verglichen, die Patienten wurden sechs Monate mit dem jeweiligen Öl behandelt. Auch wenn sich beide Substanzen positiv auf Vitiligo auswirken, erweist sich das Schwarzkümmelöl als besseres Medikament. In der Studie zeigte sich eine deutliche Besserung der Verletzungen durch die Weißfleckenkrankheit.
  4. Schwarzkümmelöl gegen Neurodermitis
    Neurodermatitis, auch bekannt als Lichen simplex chronicus oder atopisches Ekzem, ist eine chronische Hauterkrankung, die durch entzündliche Hautreaktionen und eine Vergröberung der Haut bzw. Lichenifikationen (flächenhafte lederartige Veränderung der Haut) gekennzeichnet ist (27). Allergien werden durch eine atypische Reaktion des Immunsystems ausgelöst (28). Schwarzkümmelöl und seine aktiven Wirkstoffe weisen wohltuende immunmodulatorische Eigenschaften, sie steigern die von T-Zellen und natürlichen Killerzellen vermittelte Immunabwehr (29).In einer klinischen Studie (30) hat Schwarzkümmelöl in der Behandlung von allergischen Erkrankungen wie Neurodermitis zu einer deutlichen Besserung der Symptome geführt. Weitere Erkrankungen, die effektiv behandelt werden konnten, waren zum Beispiel Bronchialasthma oder allergische Rhinitis. Die Patienten nahmen das Schwarzkümmelöl mit einer Dosis von 40 mg/kg in Form von Kapseln ein.

Schwarzkümmelöl unterstützt die Wundheilung

Wundheilung

  1. Wundheilende Eigenschaften
    Das in Schwarzkümmelöl enthaltene Thymochinon gilt als Antioxidans und beugt oxidativen Schaden und einer Membranlipidperoxidation im Gewebe vor. Damit eignet sich die Anwendung von Schwarzkümmel, um die Wundheilung zu beschleunigen (31). Der genaue Mechanismus ist bisher zwar unbekannt, jedoch sehr wahrscheinlich auf seine antiinflammatorische und immunmodulierende Wirkung zurückzuführen. Eine andere Studie (32) bestätigt den wundheilenden Effekt von Schwarzkümmelöl: Wird Schwarzkümmelöl auf die Haut aufgetragen, wirkt er sich positiv auf den Heilungsprozess aus, indem es die die Zahl der weißen Blutkörperchen, die Gewebeschädigung und die Ausweitung der Bakterien reduziert.
  2. Epithelisation der Wunde
    In einer Studie aus dem Iran (33) wurde festgestellt, dass Schwarzkümmelöl den Kollagenaufbau, der bei der Wundheilung eine Schlüsselrolle einnimmt, und die Epithelisation, das Überwachsen der Wunde mit Epithelzellen, fördert. Schwarzkümmelöl hat nicht nur einen wundheilenden Effekt, er spendet der Haut auch Feuchtigkeit. Der Extrakt der Pflanze kann auch bei Brandwunden eingesetzt werden.

Antimikrobielle Wirkung von Schwarzkümmelöl

  1. Schwarzkümmelöl gegen Bakterien
    Die antibakteriellen Eigenschaften von Schwarzkümmelöl und seinem wichtigsten Bestandteil Thymochinon wurde bereits in zahlreichen Studien untersucht. In einer wissenschaftlichen Studie (34) hat Schwarzkümmelöl eine bakterizide Wirkung gegen fast alle getesteten Bakterien bewiesen, insbesondere gegen grampositive Kokken (Kugelbakterien) wie Staphylococcus aureus oder Staphylococcus epidermidis. Das Wachstum der Staphylococcus aureus Bakterien wurde durch das Schwarzkümmelöl deutlich gehemmt.Darüber hinaus hat sich Schwarzkümmelöl als besonders wirksam gegen H. pylori Bakterien erwiesen (35).
  2. Schwarzkümmelöl gegen Viren
    In einer ägyptischen Studie (36) wurde die Wirkung von Schwarzkümmelöl gegen den Virus Hepatitis C untersucht. Ausgewählte Patienten nahmen drei Monate lang dreimal täglich Schwarzkümmelöl in Kapselform ein. Nach der Behandlung konnte eine deutliche Senkung der Anzahl der Viren festgestellt werden. Außerdem hat Schwarzkümmelöl eine antioxidative Wirkung. In der Therapie dient Schwarzkümmelöl dazu, die virale Belastung der Hepatitis C Patienten und oxidativen Stress zu lindern.
  3. Schwarzkümmelöl gegen Pilze
    Schwarzkümmelöl konnte seine antimykotische Wirkung gegen die meisten krankheitserregenden Pilze in zahlreichen Studien darstellen (37) (38). Im Vergleich zu dem Medikament Amphotericin B, das für gewöhnlich als gegen Pilze eingesetzt wird, zeigte der Hauptbestandteil des Öls, Thymochinon, eine … gegen Pilzstämme.Schwarzkümmelöl hat eine Wirkung auf die Bakterien:- Cryptococcus albidus
    – Candida albicans (39) (42)
    – C. tropicalis (39)
    – C. krusei (39)
    – Issatchenkia orientalis
    – T. mentagrophytes (40)
    – M. canis (40)
    – M. gypseum (40)
    – Aspergillus fumigatus (41)
    – A. flavus (41) (42)
    – Aspergillus niger (42)
  4. Schwarzkümmelöl gegen Parasiten
    Schwarzkümmel wirkt nicht nur gegen Pilze, sondern auch gegen eine Vielzahl an Parasiten. In der Behandlung einer Infektion, die durch Plasmodium yoelii Parasiten ausgelöst wurde, konnte der Infektionserreger erfolgreich unterdrückt werden (43). Dies ist auf die antioxidative Wirkung von Schwarzkümmelöl zurückzuführen.Schwarzkümmelöl kann eine Reihe an Parasiten durch unterschiedliche Wirkungsweisen erfolgreich bekämpfen (44) (45).

Schwarzkümmelöl für Tiere

  1. Schwarzkümmelöl für Pferde
    Einige Heilpflanzen finden auch bei Tieren ihre Anwendung. Eine deutsche Studie (46) bestätigt, dass Pflanzen aufgrund der Vielfalt an Phytochemikalien ein breites Spektrum an Aktivitäten zur Verfügung stellen. Einige Pflanzen, darunter auch Schwarzkümmel, wurden bei verschiedenen Symptomen von Pferden eingesetzt.Ein Bestandteil von Schwarzkümmelöl bzw. -samen ist Thymol. In einer Studie (47) führte die Einnahme eines Medikaments (Bronchipet), das Thymol enthält, zu einer Besserung des pulmonalen Drucks und der Widerstandfähigkeit der Atemwege in der Lunge von Pferden. Derselbe Effekt konnte bei Meerschweinchen mit einer höheren Dosierung festgestellt werden (48).
  2. Schwarzkümmelöl für Hunde
    Ziel einer ägyptischen Studie (49) war es, ein neues Medikament in der Zahnheilkunde für Hunde ausfindig zu machen, um das bisher eingesetzte Arzneimittel, Formocresol, aufgrund seiner Nebenwirkungen zu ersetzen. Insgesamt wurden vierzig Hunde-Zähne dazu genutzt, die Wirkung von Schwarzkümmel auf die Zähne und das Zahnmark der Vierbeiner zu untersuchen und mit der von Formocresol zu vergleichen. Schwarzkümmel hemmt Entzündungen, außerdem bewahrt sein Auftragen die Kraft des Zahnnervs. Die Proben der Hundezähne, die mit Schwarzkümmel behandelt wurden, zeigten eine sanfte bis mäßige Weitung der Blutgefäße (Vasodilatation), die der Formocresol-Gruppe im Vergleich eine mäßige bis starke Weitung sowie entzündliche Zellinfiltrate und degenerative Veränderungen. Die Autoren der Studie sprechen sich deshalb für Schwarzkümmel als Medikament für in der klinischen Praxis der Zahnheilkunde aus.

Schwarzkümmelöl für Allergien

Schwarzkümmelöl bei Allergien

  1. Antihistaminische Wirkung von Schwarzkümmel
    Die Immuntherapie hat sich in der Behandlung von Asthma als wirksam erwiesen, indem die Immunreaktion reguliert wird. Eine Studie bestätigt, dass die Verabreichung von immunmodulierenden Mitteln wie Schwarzkümmel zu einer Besserung der Symptome führt (28). Histamin wird von Mastzellen und Basophilen freigesetzt, die allergische Reaktionen wie Bronchialasthma, Nesselsucht und Lebensmittelunverträglichkeiten hervorrufen. Die Besserung der Symptome bei allergischen Reaktionen könnte also auf die erheblichen Auswirkungen von Schwarzkümmelöl und seinen Wirkstoffen auf Histamin zurückzuführen sein (50). Tiermodelle belegen, dass der Hauptwirkstoff von Schwarzkümmelöl, das Thymochinon, die Anzahl an Mastzellen deutlich verringern kann (51).
  2. Schwarzkümmelöl gegen allergischen Durchfall
    Wissenschaftlern gelang es in einem Tiermodell, die Wirkung von Schwarzkümmelöl auf allergischen Durchfall zu demonstrieren (52). Die Beschwerden sind dabei auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit zurückzuführen. Schwarzkümmelöl bessert die Symptome der Erkrankung und die relevanten Parameter des Immunsystems deutlich. Diese Beobachtung ist zumindest zum Teil dem in Schwarzkümmelöl enthaltenen Thymochinon zu verdanken. Diese Erkenntnisse machen Schwarzkümmelöl zu einem vielversprechenden Kandidaten als Ernährungsmaßnahme für diejenigen Menschen, die von einer Lebensmittelunverträglichkeit betroffen sind.

Schwarzkümmelöl beim Abnehmen

  1. Schwarzkümmelöl in der Therapie von Hashimoto-Thyreoiditis
    Hashimoto-Thyreoiditis ist eine der am häufigsten diagnostizierten Autoimmunerkrankungen. Hashimoto-Thyreoiditis ist pathologisch durch vier Merkmale gekennzeichnet, unter anderem durch Fettablagerungen (53). Weitere Besonderheiten sind:- eine ektopische Bildung von Lymph-Follikeln in der Schilddrüse
    – interstitielle Fibrose und Fettablagerungen
    – eine Störung der Schilddrüse
    – die Umwandlung von normalen Thyreoideafollikelzellen in OnkozytenBei Hashimoto-Thyreoiditis-Patienten, die acht Wochen lang Schwarzkümmel zu sich nahmen, haben sich die Fettablagerungen, das Körpergewicht und der BMI deutlich reduziert (54). Darüber hinaus hat sich die Heilpflanze positiv auf weitere Symptome der Autoimmunerkrankung ausgewirkt. Im Allgemeinen kann eine gesundheitsfördernde Wirkung von Schwarzkümmel festgestellt werden, was für die Anwendung bei Hashimoto-Thyreoiditis und etwaigen Abnehmversuchen spricht.
  2. Schwarzkümmelöl kann beim Abnehmen helfen
    Eine neue umfangreiche Meta-Analyse aus dem Jahr 2016 (55) hat sich der Überlegung gewidmet, ob Schwarzkümmelöl beim Abnehmen helfen kann. Insgesamt wurde die Wirkung von Schwarzkümmel auf das Körpergewicht und den BMI in acht Studien untersucht. In zwei Studien konnten das Gewicht und der BMI signifikant reduziert werden (56) (57), in den anderen Studien wurde dieser Effekt jedoch nicht bestätigt. In eine der beiden Studien, die sich für einen Beitrag von Schwarzkümmelöl auf die Gewichtsreduktion aussprechen, konnte ebenfalls der Hüftumfang verringert werden (57). Schwarzkümmelöl könnte also bei bestimmten Personengruppen beim Abnehmen helfen – Garantie gibt es jedoch keine. Da Schwarzkümmelöl sich aber allgemein positiv auf die Gesundheit auswirkt, steht einem Abnehmversuch mit Schwarzkümmelöl nichts im Wege und ist einen Versuch wert.

Schwarzkümmelöl für die Zähne

Schwarzkümmel für die Zähne

  1. Schwarzkümmel bei Parodontose
    Bei Parodontose handelt es sich um eine Infektion und Entzündung der Bänder und Knochen, die die Zähne unterstützen. In einer Studie (58) gelang es, den Verlust des Kieferknochens aufgrund einer Parodontose dank der Einnahme von Thymochinon zu lindern. Diese Beobachtung wurde von einer Senkung der Anzahl der Osteoklasten und einer Erhöhung der osteoblastischen Aktivität in Tieren, die mit Schwarzkümmel bzw. Thymochinon behandelt wurden, begleitet. Infolgedessen kann von einer Schutzwirkung von Schwarzkümmel auf den Kieferknochen ausgegangen werden. Dazu tragen auch die antioxidative und antientzündliche Wirkung von Schwarzkümmel bei.Eine andere Studie (59) bestätigt die Beobachtungen und die Wirkung von Schwarzkümmel auf chronische Paradontitis. Dank des Schwarzkümmelöls hat sich der Plaque-Index wesentlich verbessert. Darüber hinaus haben die Blutungen deutlich abgenommen, die Tiefe der Knochentaschen hat sich verkleinert.
  2. Schwarzkümmel gegen Hefepilze
    Die Mundflora ist nicht nur von einigen Bakterien, sondern auch von Pilzen besiedelt. Candida Albicans, auch bekannt als Hefepilze, sind eigentlich in jeder Mundhöhle zu finden. In der Regel erweisen sich die Pilze als harmlos, doch bei einer geschwächten Immunabwehr oder Erkrankungen können die Hefepilze eine Infektion auslösen. Viele Studien beweisen die Wirksamkeit von Schwarzkümmel auf Pilze. Eine indische Studie (60) bestätigt den Effekt von Schwarzkümmelöl auf Candida albicans und bezeichnet die Heilpflanze als Zahn- bzw. Gebissreiniger.

Schwarzkümmelöl gegen Krebs

  1. Schwarzkümmelöl gegen Lungenkrebs
    Ein Supplement, das Schwarzkümmel und Honig enthält, konnte bei Tieren eine Schutzwirkung gegen Lungenkrebs, Darmkrebs und Lungenkrebs aufzeigen (61). In in-vitro und in-vivo-Studien gelang es Forschern, das Potenzial von Schwarzkümmelöl als Anti-Krebs-Wirkstoff zu beweisen und diversen Krebszellen zu schädigen:- Lewis Lungenkarzinom LL/2 bzw. LLC (62) (63)
    – Lungenkrebs-Zelllinie A-549 (64) (65)Schwarzkümmelöl hat einen hemmenden Einfluss auf die Krebszellen, verhindert deren Ausweitung und kann dazu beitragen, den Zelltod auszulösen.
  2. Schwarzkümmelöl gegen Brustkrebs
    Die Wirkung von Schwarzkümmel auf Brustkrebs wurde in einigen Studien untersucht. Das Ergebnis: Schwarzkümmelöl kann die MCF-7 Brustkrebszellen inaktivieren (66). Auch in der Kombination mit dem oxidativen Stressor H2O2 kann Schwarzkümmelöl die Überlebensfähigkeit der Zellen beeinträchtigen (67).In einer neueren Studie aus dem Jahr 2013 (68) wurde der antiproliferative Effekt des in Schwarzkümmelöl enthaltenen überkritischen CO2 auf die MCF-7 Krebszellen bewiesen. Forscher schreiben der Heilpflanze deshalb ein großes therapeutisches Potenzial im Kampf gegen Brustkrebs zu.
  3. Schwarzkümmelöl gegen Nierenkrebs
    In einer Studie (69) wurde die Wirkung von Schwarzkümmel auf die Krebsentstehung in der Niere von Ratten untersucht. Damit gelang ihnen die Wiederherstellung eines normalen Stoffwechsels und darüber hinaus eine Prävention von karzinogenen Auswirkungen. In einer neuen Studie (70) wurde der Einfluss von Schwarzkümmelöl als Anti-Krebs-Wirkstoff auf die menschlichen Nierenkarzinomzellen evaluiert. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass Schwarzkümmelöl das Wachstum der Krebszellen erheblich behindern kann.

Einnahme und Anwendung von Schwarzkümmelöl

Anwendung von Schwarzkümmelöl

Anwendung von Schwarzkümmelöl.

Schwarzkümmelöl eignet sich hervorragend zur inneren als auch zur äußeren Anwendung. Für eine innere Behandlung kann der Anwender das Schwarzkümmelöl pur mithilfe eines Teelöffels zu sich nehmen. Wer sich nicht mit dem Gedanken anfreunden kann, Öl pur zu trinken, kann auch auf Schwarzkümmelöl-Kapseln zurückgreifen. Diese bieten den Vorteil, dass sie geschmacksneutral sind. Die Einnahme von Schwarzkümmelöl eignet sich besonders bei Entzündungen der Atemwege (47) (48), Husten oder Infektionen im Mundbereich, zum Beispiel bei Infektionen der Zähne.

Die im Schwarzkümmelöl enthaltene Saponin Melanthin lindert Entzündungen, wirkt schleimlösend und wird in der traditionellen Medizin gegen Asthma eingesetzt. Schwarzkümmelöl wirkt entzündungshemmen und bronchodilatatorisch – es bewirkt eine Weitung der Bronchialmuskulatur und kann zur Behandlung von Asthma oder chronisch-obstruktive Bronchitis (COB) eingesetzt werden.

Eine äußerliche Anwendung von Schwarzkümmelöl eignet sich bei Hauterkrankungen wie:

  • Akne (16) (17)
  • Schuppenflechte, Psoriasis (21) (22)
  • Vitiligo, Weißfleckenkrankheit, Pigmentstörung (26)
  • Neurodermitis (30)

Hierbei wird das Öl einfach auf die entsprechenden Stellen aufgetragen.

Dosierung von Schwarzkümmelöl

Die Dosierung von Schwarzkümmelöl variiert je nach Art der Erkrankung. Üblicherweise wird das Schwarzkümmelöl in einer Höhe von 30 bis 80 Milligramm je Kilogramm Körpergewicht dosiert. In einer klinischen Studie (30), in der allergische Erkrankungen wie Neurodermitis, Bronchialasthma oder allergische Rhinitis mit Schwarzkümmelöl behandelt wurden, gelang eine deutliche Verbesserung der Symptome zum Beispiel mit einer Dosis von 40 mg/kg.

Dabei ist es sinnvoll, zunächst mit einer niedrigeren Dosierung zu beginnen, um die Verträglichkeit zu testen. Anstatt direkt mit der Einnahme eines ganzen Esslöffels zu beginnen, kann der Anwender seine Reaktion auf Schwarzkümmelöl beobachten und sich bei positiver Reaktion langsam ein eine höhere Dosierung herantasten.

Nebenwirkungen durch Schwarzkümmelöl möglich?

Bei der Einnahme von Schwarzkümmelöl kommt es nur sehr selten zu Nebenwirkungen. In einigen Studien hat sich Schwarzkümmelöl als gut verträglich und sicher erwiesen. In einer Studie (36) über die Wirksamkeit und Sicherheit des Öls bei Hepatitis-C-Patienten hat das ägyptische Schwarzkümmelöl ausschließlich positive Wirkungen mit sich gebracht. Falls es doch zu Nebenwirkungen kommen sollte, handelt es sich ausschließlich um leichte Beschwerden, von denen vor allem Personen mit einem äußerst empfindlichen Magen betroffen sind.

Auch wenn die Sicherheit von Schwarzkümmelöl auf die Schwangerschaft in Tiermodellen (71) bestätigt wurde, sollten schwangere Frauen auf die Einnahme von Schwarzkümmelöl verzichten, da die Sicherheit bisher nicht ausreichend untersucht. Darüber hinaus steht das Schwarzkümmelöl aufgrund seiner ätherischen Öle unter Verdacht, in bestimmten Fällen Wehen auslösen zu können.

Schwarzkümmelöl kaufen - Formen und Kaufmöglichkeiten

Beim Kauf von Schwarzkümmelöl sollte auf eine erstklassige Qualität des Produkts Wert gelegt werden. Bei dem Verzehr von minderwertigem Schwarzkümmelöl kann es unter Umständen zu Magenbeschwerden kommen. Wer sich für ein biologisch angebautes Schwarzkümmelöl entscheidet, kann sich sicher sein, dass auf chemisch-synthetische Mittel verzichtet wurde.

Darüber hinaus sollte der Anwender beim Kauf auf die Herkunft des Produkts achten. Die Heimat des Schwarzkümmels ist Süd- und Südwestasien, wo er natürlich wächst. Heute ist er in vielen Ländern zu finden und wird weit verbreitet in Mittelmeerländern, Mitteleuropa, West- und Mittelasien sowie im mittleren Osten angebaut.

Schwarzkümmelöl kann besonders gut im Internet erworben werden. Hier gestaltet sich der Kauf als einfach und unkompliziert, außerdem wird eine breite Palette an hochwertigen Ölen angeboten, ob europäisches oder ägyptisches Schwarzkümmelöl, ob gewöhnliches oder Bio-Produkt.

Schwarzkümmelöl ist in verschiedenen Formen erhältlich. Neben dem gewöhnlichen Öl gibt es Schwarzkümmelöl in Kapseln, die mit ihrem neutralen Geschmack überzeugen. Wer sich für reines Schwarzkümmelöl entscheidet, sollte ein Produkt wählen, das durch Kaltpressung hergestellt wurde, da diese Wertigkeit und dementsprechend eine gute Wirksamkeit gewährleisten. Darüber hinaus wird Schwarzkümmelöl in Form von Salben angeboten. Diese eignen sich für die äußere Anwendung bei Hauterkrankungen wie Akne, Schuppenflechte oder Pigmentstörungen.

Quellenangaben

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