Tonkabohne

Die Tonkabohne bezeichnet den Samen einer Steinfrucht, die von einem großen Hülsenfrüchtler ausgebildet wird – dem Tonkabohnenbaum, der in seiner Heimat Südamerika Cumarú genannt wird. Die Tonkabohne besticht mit ihrem betörenden Duft und süßen Geschmack, der dem von Vanille ähnelt, und entpuppt sich als umstrittenes Superfood mit viel Potenzial.

Artikel durch 77 anerkannte Studien verifiziert

Die Tonkabohne

Die Tonkabohne und ihre Inhaltsstoffe sind in der Lage, Bakterien, Pilze, Viren sowie Infektionen erfolgreich zu bekämpfen. Außerdem wirken sie anti-oxidativ, anti-thrombotisch und gefäßerweiternd. Ferulasäure ist für Wissenschaftler besonders in Bezug auf einen möglichen Schutz der Leber und in der Alzheimer-Therapie von Interesse, Cumarin darüber hinaus in der Behandlung von Brustkrebs und hormonell bedingten ErkrankungeTonkabohnen.

In hohen Dosen bringt die Tonkabohne jedoch auch unerwünschte Effekte mit sich. Sie eignet sich daher besonders zum Dekorieren von Desserts, zum Verfeinern von Süßspeisen oder zum Würzen von herzhaften Gerichten, die eine süße Note erhalten sollen. Werden die Tonkabohne und ihr Pulver in geringen Mengen eingesetzt, kann der Anwender von ihren positiven Eigenschaften profitieren – dabei schmecken die Samen der Tonkabohne auch noch verführerisch gut.

Was in der Tonkabohne steckt, sich hinter ihren positiven als auch negativen Eigenschaften verbirgt und in welchen Bereichen der Frucht ein Therapie-Potenzial innewohnt, klärt ein Blick auf wissenschaftliche sowie klinische Studien.

Botanik der Tonkabohne

Der Tonkabohnenbaum, kurz Tonkabohne genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Dipteryx mit dem wissenschaftlichen Namen Dipteryx odorata. Es handelt sich um eine langsam wachsende Klimaxbaumart, die in der Gegend um den Amazonas (1) (2) in Südamerika beheimatet ist. Da die Tonkabohne schattige Plätze und eine hohe Luftfeuchtigkeit bevorzugt, stellen die Regenwälder Südamerikas eine ideale Heimat für sie dar. Der Anbau der Tonkabohne erfolgt darüber hinaus auf Trinidad oder im tropischen Afrika.

Die Tonkabohne ist durch eine gigantische Höhe von bis zu 30 Meter gekennzeichnet. Das Holz des Baumes ist braun-rot, weshalb dieses auch brasilianisches Teakholz oder Cumarú genannt wird, wobei es sich bei Letzterem um die Tupi-Bezeichnung für Baum handelt. Daraus ergibt sich auch der alte Gattungsname Coumarouna.

Bei der Tonkabohne handelt es sich um eine Pflanzenart aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Jeder der Bäume bildet eine kleine glatte Steinfrucht aus, die als Tonkafrucht bezeichnet wird. In ihr befindet sich ein dunkler getrockneter Samen – die Tonkabohne. Diese ist besonders für medizinische Zwecke von Bedeutung.

Die Blütenbildung innerhalb einer Population ist asynchron. Die hermaphroditischen Blüten locken über 40 Bestäuber, Besucher und Nektar-Diebe an. Zu den Bestäubern zählen 15 Bienen-, zwei Käfer- als auch zwei Kolibriarten und hin und wieder Schmetterlinge aus drei Familien (3). Bei den Schädlingen handelt es sich um Vögel und vor allem Fledermäuse, die an dem begehrten Fruchtfleisch Interesse zeigen. Eine selektive Abholzung macht auf verschiedene genetische und ökologische Auswirkungen aufmerksam, von denen der Baum und seine Blüte beeinflusst wird. Dazu zählen der Verlust wertvoller Allele, aber auch die Reduzierung der Pollen-Zeugung und der Anzahl an Blütenspendern pro Array. Die asynchrone Blüte führt zu einem Bestand an Bäumen ohne Kreuzungspartner und einer Beeinträchtigung der Erholung als auch der Erhaltung bzw. Fortpflanzung der Arten (4).

Inhaltsstoffe der Tonkabohne

Tonkabohne und seine InhaltsstoffeMit einem Anteil von 25% macht fettes Öl den wesentlichen Bestandteil der Tonkabohne aus. Unter den Aromastoffen findet sich Cumarin, von dem auch – genau wie von o-Cumarinsäure – die glykosidisch gebundene Form nachgewiesen wurde (5). Das Cumarin macht mit bis zu 3% die Hauptkomponente der Aromastoffe aus, auch hat es für die Lebensmittelforschung und die Medizin die größte Bedeutung. Aus dem Fettanteil stammen die freien Fettsäuren:

  • Palmitinsäure
  • Palmitoleinsäure
  • Stearinsäure
  • Ölsäure
  • Linolsäure
  • Linolensäure aus der Gruppe der Omega-3-Fettsäuren
  • Arachidonsäure

Das Gemisch wurde nach Auftrennen bzw. nach Überführung in ihre Methylester analysiert und identifiziert.

Als weitere Inhaltsstoffe von Tonkabohnen sind Dihydrocumarsäure, 2- und 4-Hydroxybenzoesäure, Ferulasäure sowie Umbelliferon (auch: Hydrangin), die abgeleitete chemische Verbindung von Cumarin, bekannt (5) (6).

Während Linolensäure ein essentieller Stoff für den Menschen ist, wird Ferulasäure als Ausgangsstoff zur Herstellung von Vanillin und antimikrobiellen Stoffen für Seifen, Duftstoffe und Kosmetika verwendet.

Die flüchtigen Inhaltsstoffe der Tonkabohne sind vielseitig anwendbar. Während die darin enthaltene Omega-3-Fettsäure Linolensäure (ALA) und Omega-6-Fettsäure Linolsäure für den menschlichen Körper essentiell sind, finden andere Stoffe ihre Anwendung in der Herstellung von Kosmetika, in der Lebensmittel- oder sogar in der Automobilindustrie.

So wird Palmitoleinsäure für kosmetische Anwendungen und die Lederpflege genutzt, Linol- und Linolensäure werden als Zusatzstoff in der Herstellung von trockenen Ölen für Beschichtungen, etwa für Lacke, verwendet und Stearinsäure ist in Rasierschaum, Wasch- oder Reinigungsmittel enthalten. Darüber hinaus ist Stearinsäure in der EU als Lebensmittelzusatzstoff ohne Höchstmengenbeschränkung für Lebensmittel zugelassen.

InhaltsstoffNutzen
Palmitinsäure Haupt-Zwischenprodukt des Stoffwechsels, aus dem alle anderen Fettsäuren für den Aufbau von Fettreserven in Form von Glyceriden hergestellt werden (7)
PalmitoleinsäureOmega-7-Fettsäure für kosmetische Anwendungen und Lederpflege (8)
Stearinsäure Als Zusatzstoff in der Automobil-, Lebensmittel-, Kosmetik- und Arzneimittelindustrie (9) (10)
ÖlsäureOmega-9-Fettsäure, die zur Herstellung von Seifen (11), Metallseifen und Schmälzmitteln genutzt wird
LinolsäureOmega-6-Fettsäure und essentieller Nährstoff für den Menschen (12), Bestandteil der menschlichen Haut und Anwendung in Kosmetika, als Zusatz in trockenen Ölen für Beschichtungen
Linolensäure (ALA)Omega-3-Fettsäure und essentieller Nährstoff für den Menschen, der eine Rolle in der Bildung weiterer Omega-3-Fettsäuren (DHA und EPA) und bei Entzündungsprozessen spielt (13), als Zusatz in trockenen Ölen für Beschichtungen
ArachidonsäureOmega-6-Fettsäure, die Entzündungen fördern aber auch hemmen kann

 

Tonkabohne & ihr aktiver Bestandteil Cumarin

Der natürlich vorkommende, aromatische sekundäre Pflanzenstoff Cumarin ist einer der Hauptinhaltsstoffe der Tonkabohne. Der Name leitet sich deshalb von camarú, der Bezeichnung der zu früheren Zeiten in Brasilien gesprochenen Tupi-Sprache für Tonkabohnenbaum, ab. Cumarine bezeichnen eine Gattung der sekundären Stoffwechselprodukte, die häufig in höheren Pflanzen zu finden sind (14). Nur in einer begrenzten Anzahl an Pflanzenfamilien, zu denen

  • Rautengewächse (Rutaceae)
  • Maulbeergewächse (Moraceae)
  • Doldenblütler (Apiaceae)
  • und Hülsenfrüchtler (Fabaceae)

Antimikrobiellwie die Tonkabohne zählen, kann das Umbelliferon – ein allgegenwärtiges Derivat des Cumarins und ein Naturstoff, der in höheren Pflanzen vorkommt – nachträgliche biochemische Veränderungen durchlaufen (15). Diese Modifikationen erzeugen Furocumarine, eine neue Unterklasse von Verbindungen, die für den Schutz der Pflanze gegen Pathogene (14) und allgemein für ihre Umweltanpassung von Bedeutung sind (16) (17). Die Tonkabohne ist als Hülsenfrüchtler in der Lage, Cumarine als auch Furocumarine zu erzeugen.

Cumarine und ihre Derivate wirken

  • gegen Entzündungen
  • gegen Viren
  • gegen Tumore
  • anti-oxidativ
  • anti-thrombotisch
  • gefäßerweiternd

und sind dank ihrer Eigenschaften therapeutisch von Bedeutung (18). Ausgewählte Cumarine besitzen darüber hinaus antimikrobielle Eigenschaften (19) (20) (21) (22).

Da die Tonkabohne in der Lage ist, Entzündungen zu hemmen und oxidativen Stress zu lindern, wird sie häufig lokal auf der Haut angewendet. Auch in der Krebstherapie gewinnt die Tonkabohne zunehmend an Bedeutung.

Die Tonkabohne und Cumarin besitzen jedoch auch unerwünschte Eigenschaften. Diese sind jedoch erst in einer hohen Menge für den Menschen gefährlich und können darüber hinaus leicht umgangen werden – da es sich bei der Tonkabohne um ein Nahrungsmittel handelt, das als Gewürz verwendet wird, ist es möglich, diese zu kochen, trocknen zu lassen und anschließend zu mahlen. Durch eine Hitzebehandlung verlieren die Furocumarine ihre schädigende Wirkung (23). Auch können Furocumarine durch bestimmte Extraktions- und Absorptionsprozesse entfernt (24) oder ihre Wirkung durch UV-Bestrahlung gelindert werden (25).

Ist die Tonkabohne giftig oder krebserregend?

Der Irrglaube, die Tonkabohne sei giftig oder gar krebserregend, ist auf das darin enthaltende Cumarin zurückzuführen. Es bestand zwar lange der Verdacht, dass Cumarin giftig, leberschädigend oder krebserregend sei, dies galt jedoch nur für künstlich hergestelltes Cumarin und bei der Einnahme einer sehr hohen Dosis.

Die European Food Safety Authority (EFSA) bestätigt jedoch, dass sich die Einnahme von 0,1 mg Cumarin pro Kilo Körpergewicht unbedenklich ist. Hierbei kommt es nicht einer Schädigung oder den genannten negativen Konsequenzen.

Dieser Verdacht ist darauf zurückzuführen, dass Cumarine und Furocumarine – parallel zu ihrer zuvor beschriebenen ökologischen Funktionsfähigkeit in Pflanzen – schädlich für den Menschen sein können, jedoch nur in bestimmten Fällen. Bei diesen Bestandteilen handelt es sich um potenzielle Photosensibilisatoren, die durch eine anschließende Bestrahlung mit UV-A-Strahlen eine Entzündung der Haut (Photo- bzw. Wiesengräserdermatitis) verursachen können (26). Dieses Phänomen wird jedoch nicht nur bei Cumarin aus der Tonkabohne, sondern auch und insbesondere bei ätherischen Zitrusölen, da diese in der Parfüm- und Kosmetikindustrie extensiv genutzt und somit vom Verbraucher in großen Mengen verwendet werden (15).

Darüber hinaus kam es aufgrund von Interaktionen zwischen Furocumarin und dem menschlichen CYP3A4 – einem Cytochrom P450, welches in Darm- und Leberzellen vorkommt – zu Bedenken (27) (28). Diese Interaktion kann schwerwiegende unerwünschte Effekte mit sich bringen (29) und wird auch als Grapefruitsaft-Effekt bezeichnet, da sie aufgrund eines verhältnismäßig hohen Konsums von Grapefruit-Saft zu Beginn der 90er entdeckt wurde (30). Der Effekt ist jedoch mitunter auf die zu hohe Aufnahme an Furocumarinen zurückzuführen – als der Konsum abnahm, kam es auch deutlich seltener zu Nebenwirkungen (15). Sowohl Cumarine, Zitrusfrüchte als auch Tunkabohnen besitzen eine breite Palette an gesundheitsfördernden, für den menschlichen Körper positiven Eigenschaften.

In einigen Gebieten wie auch der EU ist die Verwendung von Cumarin als Aromastoff gesetzlich eingeschränkt. In der Europäischen Union gehört Cumarin laut Aromenverordnung EG 1334/2008 zu den Stoffen, die Lebensmitteln nicht als solche zugesetzt werden dürfen (31) Wenn Cumarin von Natur aus in Aromen oder Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften vorkommt, dürfen bestimmte Höchstmengen nicht überschritten werden. Cumarin wird über die Haut gut aufgenommen (31). In Kosmetika darf es in Europa unbegrenzt eingesetzt, ab einer gewissen Menge muss Cumarin jedoch deklariert werden.

Wirkung der Tonkabohne

Zu dem umstrittenen Superfood namens Tonkabohne gibt es bislang nur wenige Studien. Stattdessen stehen vor allem ihre wesentlichen Bestandteile – Cumarin, seine Derivate wie Umbelliferon aber auch Ferulasäure im Mittelpunkt der Untersuchung. In der Brustkrebs-Therapie und der Entstehung hormonbedingter Erkrankungen zeichnet sich Cumarin dadurch aus, den Östrogen-Haushalt zu normalisieren. Darüber hinaus sind diverse Cumarin-Derivate in der Lage, Bakterien, Pilze, Viren sowie Infektionen erfolgreich zu bekämpfen, außerdem wirken sie anti-oxidativ, anti-thrombotisch und gefäßerweiternd. Ferulasäure ist für Wissenschaftler besonders in Bezug auf einen möglichen Schutz der Leber von Interesse und zugleich eine Hoffnung in der Alzheimer-Therapie.

Cumarin in der Brustkrebs-Therapie

Cumarin und seine Derivate, die in der Natur weit verbreitet und auch in der Tonkabohne enthalten sind, präsentieren diverse biologische Aktivitäten. Auch wenn in einigen Bereichen noch Unklarheit über die Wirksamkeit von Cumarin herrscht, zeigte der Pflanzenstoff zahlreiche therapeutische Anwendungsmöglichkeiten auf, unter anderem in der Photochemotherapie (PUVA) und in der Therapie gegen Tumore oder HIV (32) (33). Darüber hinaus stimuliert Cumarin das zentrale Nervensystem (ZNS) und wirkt gegen Bakterien (34), Entzündungen oder oxidativen Stress (35). Ein Blick auf verschiedene Studien und den Fortschritt der Krebs-Therapie soll zeigen, ob und inwiefern Cumarin mit diesen Eigenschaften ein Potenzial in der Krebs-Therapie besitzt.

  1. Cumarin als STS-Hemmer
    Klinische Studien, die sich auf den Nutzen von therapeutischen Wirkstoffen konzentrieren, die einer Entstehung und Aktivität des Hormons Östradiol vorbeugen (sogenannte ER-Antagonisten), werden in der Behandlung von Brustkrebs als äußerst effektiv angesehen (36). Durch eine Hemmung des STS-Enzyms (Steroid sulfatase), welche die Biosynthese von aktiven Hormonen reduzieren soll, besitzt auch das als STS-Hemmer agierende Cumarin ein Potenzial in der Krebstherapie (37).Die Hemmung des STS-Enzyms stellt eine neue Therapiemöglichkeit in der Behandlung von hormonabhängigen Erkrankungen dar (38). Dazu zählen unter anderem (39):- Brustkrebs
    – Gebärmutterhalskrebs
    – Prostatakrebs
    – Akne
    – androgenetische Alopezie
  2. Cumarin als Aromatasehemmer
    Aromatasehemmer (AH) sind Medikamente, die derzeit in der Behandlung von hormonabhängigem Brustkrebs eingesetzt werden, und die Wirkung des Östrogens auf die Krebszellen verhindern soll. Dies geschieht durch Unterbinden seiner Biosynthese (40). AH beugen Brustkrebs durch eine Herabsetzung der Zellwucherung vor, womit eine Senkung der Östrogen-Level und darüber hinaus eine Prävention der Bildung von genotoxischen Östrogen-Stoffwechselprodukten einhergeht (37). Diese genotoxischen Metaboliten umfassen (41) (42) (43):- Catechol-Östrogene, die sich an die DNA binden und Mutationen hervorrufen, die Krebs auslösen-
    – 2-Hydroxyestradiol (2-OHE2), das beständige Schäden an der DNA (sog. DNA-Addukte) verursacht
    – 4-Hydroxyestradiol (4-OHE2), das als krebserregendes Stoffwechselprodukt einen Schaden an Bauteilen der DNA (sog. Guanin-Basen) verursacht, die unbeständig sind und von der DNA abgetrennt werdenDie Ergebnisse klinischer Studien zeigen, dass AH als anti-östrogener Wirkstoff mit günstigem Toxizitätsprofil effektiver sind als der Arzneistoff Tamoxifen, der in der Therapie von Brustkrebs eingesetzt wird (44) (45) (46). Bei Frauen, die sich bereits nach der Menopause befinden, sind AH in der Lage, den Östrogenspiegel um 96,7% bis 98,9% zu senken und die autokrine und parakrine Östrogenproduktion von Zellen in der Gegend eines Primär- oder metastasierenden Tumors aufheben kann (47) (48) (49) (50) (51) (52) (53). Bei Frauen vor der Menopause kommt es jedoch zu einer unvollständigen Blockade der Östrogen-Synthese, wodurch es zu einer rücklaufenden Steigung des Gonadotropin-Spiegels kommt, die wiederum Aromatase im Eierstock anregen und die Unterdrückung der Östrogenproduktion umgehen kann (54).

    Cumarin, das auch in der Tonkabohne enthalten ist, und seine Derivate agieren als STS- und damit auch als Aromatasehemmer und werden für die Brustkrebs-Therapie untersucht (55) (56), klare Nachweise für AH oder Cumarin als direkten Brustkrebs-Wirkstoff gibt es bislang jedoch nicht. Mit einer Senkung der Östrogenproduktion eignen sie sich dennoch für die Prävention von Brustkrebs.

Tonkabohne gegen Bakterien

Bakterien

Zahlreiche Studien bestätigen die Wirkung von Dicumarol, das lange Zeit als Antikoagulans (ein Arzneimittel, das die Blutgerinnung hemmt) eingenommen wurde, gegen Bakterien. Es wird metabolisch von Cumarin hergestellt, das in der Tonkabohne enthalten ist.

  • Empfindlichkeit von Bakterien gegenüber Dicumarol
    In einer wissenschaftlichen Studie (57) aus dem Jahr 2013 wurde die Empfindlichkeit von Bakterien gegenüber Dicumarol und deren biologische Aktivität untersucht. Die reinen Dicumarol-Komponenten wurden sowohl gegen grampositive als auch gramnegative Bakterien getestet. Zu ihnen gehören:- Staphylococcus aureus
    – Bacillus subtilis
    – Escherichia coli
    – Klebsiella sp.Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass Dicumarol zwar keine hemmende Wirkung gegen E. coli und Klebsiella sp., dafür aber gegen S. aureus und B. subtilis hat. Die antibakterielle Wirkung der Dicumarol-Derivate gegen S. aureus zeigt sich durch eine klare, bakterienfreie Zone in einem Bereich von 16 bis 26 mm auf dem Bakterienrasen. Für B. subtilis erzielt Dicumarol eine antibakterielle Wirkung mit einer klaren Zone von bis zu 38 mm (57). Diese Ergebnisse stimmen mit der zuvor beobachteten Hemmung von Dicumarol, die selektiv gegen grampositive Mikroorganismen vorgeht (58) (59).

Tonkabohne & Cumarin gegen Entzündungen

Das in der Tonkabohne enthaltene Cumarin ist in der Lage, Entzündungen zu lindern. In ihrer Heimat wird die Tonkabohne gegen Lungenentzündungen eingesetzt, darüber hinaus findet Cumarin seine Anwendung in der Behandlung von Ödemen.

  1. Behandlung von Lungenentzündungen mit der Tonkabohne
    Eine Lungenentzündung entsteht durch eine Infektion mit Bakterien, Viren, Pilzen oder Parasiten, aber auch durch verschiedene Umwelteinflüsse. In einer traditionellen Gemeinschaft, die am Amazonas in Brasilien wohnhaft ist, wird die weiße Lippe eines Nabelschweines in Kombination mit Cashew-Nüssen und Tonkabohnen dazu verwendet, Lungenentzündungen zu bekämpfen. Nachdem die Tonkabohne und die anderen Materialien geröstet und eingeweicht wurden, werden sie zu einer Infusion aufbereitet, durch die der menschliche Körper die Stoffe aufnimmt (60).Dieses Verfahren wird auch in weiteren brasilianischen Studien (61) und anderen Ländern (62) eingehalten (60).
  2. Wirkung von Cumarin gegen Entzündungen
    Das in der Tonkabohne enthaltene Cumarin weist entzündungshemmende Eigenschaften auf und wird in der Behandlung von Ödemen, von Wasseransammlungen in bestimmten Gefäßen, eingesetzt (63). Die angesammelte Flüssigkeit wird aus dem verletzten Gewebe entfernt, indem Cumarin die Phagozytose (Nahrungsaufnahme einer Zelle), die Produktion von Enzymen als auch die Proteinzerlegung anregt (64).Der Naturstoff Umbelliferon, das in der Tonkabohne enthalten ist und ein Derivat des Cumarins darstellt, kann nachträgliche biochemische Veränderungen durchlaufen, die Furocumarine erzeugen (15). Eines der Furocumarine, das Imperatorin, zeigt in vitro eine entzündungshemmende Eigenschaft in den Maus-Makrophagen RAW264.7 und in vivo in einem Tiermodell mit Mauspfoten-Ödemen (65).

Tonkabohne & Cumarin als Gerinnungshemmer

Bei der Behandlung von Erkrankungen mit einem erhöhten Risiko einer Thrombose werden oftmals sogenannte Antikoagulantien eingesetzt. Es handelt sich dabei um Medikamente zur Hemmung der Blutgerinnung – diese Eigenschaft bringt auch Cumarin, das in der Tonkabohne enthalten ist, bzw. Dicumarol, das darauf hergestellt wird, mit.

  1. Cumarin als Vitamin-K-Antagonist
    Dicumarol ist in der Lage, die Blutgerinnung zu hemmen (63) (66). Es handelt sich dabei um eine chemische Verbindung, die metabolisch von Cumarin hergestellt wird, das in der Tonkabohne enthalten ist. Cumarine generieren ihre gerinnungshemmende Wirkung durch eine Unterdrückung des Umwandlungszyklus von Vitamin K. Dadurch verursachen sie die Produktion von Proteinen mit einer verringerten Gerinnungsneigung in der Leber (67) (68). Darüber hinaus verhindern Vitamin-K-Antagonisten wie Cumarin die Carboxylierung der regulatorischen gerinnungshemmenden Proteine C und S (63). Gerinnungshemmer werden bei Erkrankungen angewendet und sind für klinische Situationen indiziert, bei denen ein erhöhtes Risiko einer Thrombose besteht.

Tonkabohne gegen Pilze

Die Tonkabohne ist in der Lage, Pilze erfolgreich zu bekämpfen. Diese Eigenschaft ist insbesondere für sie selbst von Bedeutung, da sie sich so gegen Pflanzenschädlinge wehren kann.

  1. Antimykotische Wirkung von Cumarin
    Einige Cumarine wurden auf ihre Wirkung gegen Pilze untersucht (63). Nur in einer begrenzten Anzahl an Pflanzenfamilien, zu denen Hülsenfrüchtler wie die Tonkabohne zählen, kann das Umbelliferon – ein allgegenwärtiges Derivat des Cumarins und ein Naturstoff, der in höheren Pflanzen vorkommt – nachträgliche biochemische Veränderungen durchlaufen (15). Diese Modifikationen erzeugen Furocumarine. Als die drei wirksamsten Cumarine mit der höchsten antimykotischen Wirkung haben sich Psoralen, Ostruthin und Imperatorin – ein Furocumarin – erwiesen (14). Cumarine, und auch diejenigen, die in der Tonkabohne enthalten sind, entfalten ein breites Spektrum an antimykotischen Aktivitäten gegen bedeutende Pflanzenschädlinge.

Tonkabohne gegen Tuberkulose

Lunge

Bei einer Tuberkulose handelt es sich um eine bakterielle Infektionskrankheit, die häufig die Lungen befällt. Meist werden Menschen von der Erkrankung heimgesucht, die ein geschwächtes Immunsystem haben oder genetisch bedingt anfällig für Infektionen sind.

  1. Bestandteil Umbelliferon als Wirkstoff gegen Tuberkulose
    Umbelliferon kommt in verschiedenen Pflanzen und auch in der Tonkabohne als natürlicher Stoff vor oder kann durch Destillation von Harzen erhalten werden. Die chemischen Verbindungen Scopoletin und Umbelliferon haben sich als wirksam gegen das Bakterium Mycobacterium tuberculosis aus der Familie der Mykobakterien. Es handelt sich um den wichtigsten Erreger der Tuberkulose beim Menschen.
  2. Hemmung des Bakteriums Mycobacterium tuberculosis
    In einer taiwanischen Studie wurde die antimykobakterielle Aktivität und die Wirkung von Cumarinen auf einen Tuberkulose-Erreger untersucht (69). Umbelliferon, das mitunter in der Tonkabohne enthalten ist, erweist sich – ebenso wie das Cumarin Scopoletin – mit einem MHK-Wert (MHK = minimale Hemmkonzentration) von 58,3 bzw. 42 μg/mL als wirksam gegen das Bakterium Mycobacterium tuberculosis, das für die Entstehung von Tuberkulose verantwortlich ist. Für andere getestete Verbindungen wurde im Vergleich eine   Wirkstoffkonzentration von 60 μg/mL oder sogar 119 μg/mL benötigt (63) (69).

Tonkabohne gegen Leberschäden

Da sich das Gerücht, die Tonkabohne habe eine leberschädigende Eigenschaft, hartnäckig hält, ist besonders ein Blick auf ihren Inhaltsstoff Ferulasäure interessant. Diese konnte in vivo eine präventive Wirkung gegen Leberschäden, die durch Diosbulbin B entstehen, beweisen.

  1. Die in der Tonkabohne enthaltene Ferulasäure beugt durch Diosbulbin B induzierten Leberschäden vor
    Die Aktivitäten der ALT (Alanin-Aminotransferase) und AST (Aspartat-Aminotransferase), die im Serum beobachtet werden können, stellen einen Biomarker für Verletzungen im Bereich der Leber dar. Ein signifikanter Anstieg steht häufig mit Leberverletzungen in Verbindung. In einer in vivo Studie aus dem Jahr 2014 konnte erkannt werden, dass Ferulasäure diesen Anstieg der ALT- und AST-Aktivitäten verhindern konnte, der bei Mäusen nach einer Behandlung mit Diosbulbin B erkannt wurde (70).
  2. Ferulasäure beugt Beschädigungen der Leber durch lipide Peroxidation vor
    Ein Ungleichgewicht von Oxidantien und Antioxidantien führt zu oxidativem Stress in der Leber. Einige anti-oxidative Enzyme und andere Antioxidantien können sich im Laufe dieses Prozesses verändern. Lipidperoxide sind mit freien Radikalen verwandt (71) und Malondialdehyd (MDA) stellt ein Endprodukt der lipiden Peroxidation dar. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Ferulasäure den durch Diosbulbin B induzierten Anstieg von MDA hemmen kann (70). Diese Beobachtung weist auf eine präventive Wirkung von Ferulasäure, ein wesentlicher Bestandteil der Tonkabohne, gegen Leberschäden, die durch Diosbulbin B entstehen.

Ferulasäure in der Alzheimer-Therapie

Sowohl in vitro als auch in vivo Untersuchungen zeigen, dass der in der Tonkabohne enthaltene Ferulasäure das Potenzial innewohnt, oxidativen Stress zu reduzieren und vor Gedächtnisverlusten zu schützen.

  1. Ferulasäure als potenzieller Wirkstoff gegen Alzheimer
    Oxidativer Stress ist in der Neuropathologie ein anerkannter Faktor, der zur Alzheimer beiträgt (72) (73). In transgenen Mausmodellen sind die Marker für oxidativen Stress in den Neuronen, welche die Beta-Amyloid-Depots umgeben, der erkrankten Tiere erhöht. Auch durch in vitro Untersuchungen an Alzheimer erkrankten Gehirnen konnte eine Erhöhung spezieller Marker für oxidativen Stress festgestellt werden (74).Die Ferulasäure besitzt pleiotrope biologische Wirkungen, zu denen entzündungshemmende und anti-oxidative Eigenschaften zählen, wodurch es zu der Annahme kommt, eine langfristige Einnahme von Ferulasäure, die unter anderem in der Tonkabohne enthalten ist, könne den Fortschritt der Krankheit hinauszögern.
  2. Ferulasäure schützt in vivo vor Gedächtnisdefiziten
    Tatsächlich berichtet eine koreanische Studie davon, dass eine langfristige Einnahme von Ferulasäure bei Mäusen vor Lerndefiziten und Gedächtnisverlusten schützen kann, die durch die Beta-Amyloid-Peptide induziert wurden (75). In ihren Experimenten wurden die Mäuse mit Ferulasäure behandelt und ihnen anschließend Beta-Amyloide verabreicht. Im direkten Vergleich mit unbehandelten Mäusen konnte gezeigt werden, dass Ferulasäure die Neuroinflammation (eine Entzündung im Nervengewebe) im Hippocampus der Tiere deutlich umgekehrt und der Gedächtnisverlust gelindert wurde (73).Ferulasäure, die in der Tonkabohne enthalten ist, kann die Folgen von oxidativem Stress (74), zu denen es auch bei Alzheimer kommt, deutlich abschwächen. Zu diesen Konsequenzen gehören:- Durch Peroxyl-Radikale induzierter Zelltod in neuronalen Zellen des Hippocampus
    – Veränderungen an Proteinen, die durch oxidativen Stress entstehen
    –  Lipidperoxidation (oxidative Degradation von Fettstoffen), die durch Hydroxyl-Radikale verursacht wird

 

Dosierung von Tonkabohnen

Tonkabohne DosierungNur in einer begrenzten Anzahl an Pflanzenfamilien, zu denen Hülsenfrüchtler wie die Tonkabohne zählen, kann das Umbelliferon – ein allgegenwärtiges Derivat des Cumarins und ein Naturstoff, der in höheren Pflanzen vorkommt – nachträgliche biochemische Veränderungen durchlaufen (15). Diese Modifikationen erzeugen Furocumarine. Es bestand zwar lange der Verdacht, dass Cumarin und Furocumarine giftig oder krebserregend seien und der Leber schädigen würden, dies galt jedoch nur für künstlich hergestelltes Cumarin und bei einer äußerst hohen Dosierung, zu der es bei einer gewöhnlichen Zubereitung bzw. Aufnahme nicht kommt.

Dieser Verdacht ist darauf zurückzuführen, dass Cumarine und Furocumarine in der Tat schädlich für den Menschen sein können, jedoch nur in bestimmten Fällen. Bei diesen Bestandteilen handelt es sich um potenzielle Photosensibilisatoren, die durch eine anschließende Bestrahlung mit UV-A-Strahlen eine Entzündung der Haut (Photodermatitis) verursachen können (26). Dieses Phänomen wird jedoch nicht nur bei Cumarin aus der Tonkabohne, sondern auch und insbesondere bei ätherischen Zitrusölen, da diese in der Parfüm- und Kosmetikindustrie extensiv genutzt und somit vom Verbraucher in großen Mengen verwendet werden (15).

Im Menschen liegt die phototoxische Schwellendosis von Furocumarin-Mischungen nach einer Aufnahme über die Nahrung von etwa 15 mg 8-MOP. Diese phototoxische Schwellendosis wird durch den Konsum von Tonkabohnen, Zitrusfrüchten, Zimt, Sellerie und weiteren üblichen Obst- und Gemüsesorten unter „normalen“ Ernährungsgewohnheiten nicht erreicht. Bei dieser kommt es zu einer Aufnahme von etwa 2 bis 8 mg Furocumarin pro Person (76). Es kommt deshalb bei einem ausgewogenen Essverhalten nicht zu einem signifikanten Risiko, eine Photodermatitis zu erleiden.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) bestätigt, dass der „Tolerable Daily Intake“ (TDI) von Cumarin bei 0,1 mg pro kg Körpergewicht liegt und diese Dosis für den Menschen unbedenklich ist (77). Hierbei kommt es nicht einer Schädigung oder den genannten negativen Konsequenzen.

Bei einer gewöhnlichen Dosierung – das heißt, bei der gewöhnlichen Verarbeitung von Tonkabohnen als Gewürz in Rezepte – gibt es also kein Risiko für etwaige Nebenwirkungen oder Schädigungen. Die Richtlinien bezüglich der Dosierung sollten jedoch eingehalten werden.

Tonkabohne kaufen

Die Tonkabohne kann über das Internet erworben werden. Auf verschiedenen Internetseiten, meistens von Gewürzhändlern, wird die Tonkabohne zum Kauf angeboten. Auch Online-Versandhändler wie Amazon bieten das umstrittene Superfood an.

Tonkabohnen werden in verhältnismäßig kleinen Packungen angeboten – dies ist aber auch nicht weiter schlimm, da die Tonkabohne als Gewürz in geringen Mengen angewendet wird und die Dosierung in Maßen erfolgen sollte.

In Apotheken wird die Tonkabohne heute – hierzulande – kaum noch verkauft. Wer fragt, könnte zwar Glück haben, und sie dort erhalten, dies passiert jedoch nur in seltenen Fällen. Ein Kauf im Internet stellt jedoch kein Problem dar. Hier wird die Tonkabohne als Ganzes oder als Pulver angeboten.

Tonkabohne Rezepte

TonkabohneneisDie in der Tonkabohne enthaltene Ferulasäure wird als Ausgangsstoff zur Herstellung von Vanillin und antimikrobiellen Stoffen für Seifen, Duftstoffe und Kosmetika verwendet. Das liegt an ihrem betörenden Geruch und ihrem aromatischen, süßen Geschmack. Der Geschmack der Tonkabohne ähnelt dem von Vanille stark.

Dementsprechend eignet sich die Tonkabohne, genau wie Vanille oder Vanillin Pulver, besonders zum Verfeinern von Desserts oder zum Dekorieren. Die Tonkabohne kann in eine Backmischung gegeben oder das Sahnehäubchen auf einem Eis ersetzen. Rezepte, denen die Tonkabohne das gewisse Etwas verleiht, sind zum Beispiel Milchreis mit Äpfeln und Tonkabohne, eine Tonka-Hollandaise-Sauce zu Spargel oder Kaiserschmarrn mit einer Vanille- bzw. Tonkabohnennote.

Wer die Tonkabohne zum Würzen oder Dekorieren von Gerichten verwenden möchte, sollte das umstrittene Superfood mit viel Potenzial jedoch sparsam einsetzen, da eine Einnahme in zu hohen Dosen unerwünschte Effekte mit sich bringen kann.

Quellenangaben

1

Vinson, C. C.; Ribeiro, D. O.; Harris, S. A.; Sampaio, I.; Ciampi, A. Y. (2009): Isolation of polymorphic microsatellite markers for the tetraploid Dipteryx odorata, an intensely exploited Amazonian tree species. In: Molecular ecology resources 9 (6), S. 1542–1544. DOI: 10.1111/j.1755-0998.2009.02694.x.

2

Vinson, C. C.; Sampaio, I.; Ciampi, A. Y. (2008): Eight variable microsatellite loci for a Neotropical tree, Jacaranda copaia (Aubl.) D.Don (Bignoniaceae). In: Molecular ecology resources 8 (6), S. 1288–1290. DOI: 10.1111/j.1755-0998.2008.02353.x.

3

Vinson, C. C.; Kanashiro, M.; Sebbenn, A. M.; Williams, T. C. R.; Harris, S. A.; Boshier, D. H. (2015): Long-term impacts of selective logging on two Amazonian tree species with contrasting ecological and reproductive characteristics. Inferences from Eco-gene model simulations. In: Heredity 115 (2), S. 130–139. DOI: 10.1038/hdy.2013.146.

4

Vinson, C. C.; Kanashiro, M.; Harris, S. A.; Boshier, D. H. (2015): Impacts of selective logging on inbreeding and gene flow in two Amazonian timber species with contrasting ecological and reproductive characteristics. In: Molecular ecology 24 (1), S. 38–53. DOI: 10.1111/mec.13002.

5

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